KuKuMA

Kategorie: Allgemein

  • Workshop Reihe Kommunikationsguerilla

    Workshop-Reihe Kommunikationsguerilla
    Subvertising? Barbie Liberation Organisation? Unsichtbares Theater?
    Eine Workshop-Reihe für alle Menschen die Werbung verändern und Raum aneignen wollen, die wissen wollen was „Adbusting“ ist und wie Faken funktioniert.

    Kommunikationsguerilla ist ein Sammelbegriff für politische und künstlerische Strategien, die die Gemeinsamkeit haben, vorhandene Kommunikationsstrukturen kreativ bis subversiv zu nutzen. Die Methoden ermöglichen es, aus einer unterdrückten, bzw. benachteiligten Position heraus, gezielt in politische und kulturelle Debatten einzugreifen und diese zu beeinflussen.
    Im WS werden verschiedene Formen der Veränderung von Werbung, Unsichtbares Theater, Pink and Silver und vieles mehr behandelt. Mittels der verschiedenen Methoden kann beispielsweise sexistische Werbung gezielt kritisiert und verändert werden. Konkrete Handlungsmöglichkeiten, Unterdrückungsformen kreativ zu begegnen werden greifbar.

    Die Workshop-Reihe besteht aus 5 Terminen im Zeitraum vom 25.05 – 16.06.2013. Sie beginnt mit zwei identischen einführenden Workshops, es folgt die Präsentation von Praxisbeispielen in Form eines Kinoabends, dann ein praktischer Teil zur Planung und Vorbereitung einer eigenen Idee, anschließend ein einwöchiger Zeitraum zur individuellen praktischen Umsetzung der Idee(n) und abschließend eine gemeinsame Reflexion der durchgeführten Aktionen.
    Alle Termine können auch einzeln besucht werden. Falls noch keine oder wenig Kenntnisse zum Thema Kommunikationsguerilla vorhanden sind, empfehlen wir jedoch den Besuch eines einführenden Workshops (Sa, 25.05.2013, 12-18.00 oder Di, 28.05.2013, 14-20.00) als Grundlage für die weiteren Termine.
    Anmeldung bitte unter: workshops@kukuma.org. Eine Anmeldung hilft uns bei der Planung.

    Falls ihr eine Kopie des Filmmaterials der am Kinoabend vorgeführten praktischen Beispiele wollt – USB-Stick oder Festplatte mitnehmen, auch sonst wollen wir relevantes Info-Material austauschen!

    Wir freuen uns auf euch!
    Das Team Kommunikationsguerilla

    Details zu den Terminen:
    BASICS (Sa, 25.05.2013, 12-18.00 oder Di, 28.05.2013, 14-20.00)
    Die zwei identischen 6-stündigen Einführungs-Workshops sollen eine erste Annäherung an das Thema ermöglichen. Inhaltlich geht es um theoretische Hintergründe, einen Überblick über konkrete praktische Methoden, einige Praxisbeispiele und den Bezug zur persönlichen Lebenswirklichkeit der Teilnehmenden. Und natürlich gibt es eine Pause (:
    Ort:
    Sa, 25.05. PerpetuuMobile 2.3 (Geibelgasse 23, 1150 Wien). Öffis: U6 Gumpendorferstraße / 52, 58 Kranzgasse / 12A Henriettenplatz
    Di, 28.05. Kaleidoskop (Schönbrunnerstr. 91, 1050 Wien). Öffis: U4, 13A Pilgramgasse / 12A, 14A Reimprechtsdorfer Brücke

    KINO-ABEND (Do, 06.06.2013, 18-24.00)
    Am Kinoabend wird Filmmaterial über besonders gelungene oder interessante Kommunikationsguerilla-Aktionen der Vergangenheit gezeigt. Inspirationen aus Wien und international.
    Ort: Kaleidoskop (Schönbrunnerstr. 91, 1050 Wien). Öffis: U4, 13A Pilgramgasse / 12A, 14A Reimprechtsdorfer Brücke

    PRAXIS-WERKSTATT (So, 09.06.2013, 10-20.00)
    Einen Raum voller Materialien, Tipps zur Anwendung, eine Gruppe motivierter Aktivist_innen und einen ganzen Tag Zeit – was braucht mensch mehr, um die schönsten Kommunikationsguerilla-Interventionen vorzubereiten?
    Ort: PerpetuuMobile 2.3 (Geibelgasse 23, 1150 Wien). Öffis: U6 Gumpendorferstraße / 52, 58 Kranzgasse / 12A Henriettenplatz
    EIGENSTÄNDIGE DURCHFÜHRUNG (Mo, 10.06 – Sa, 15.06)
    Es gibt eine Woche Zeit um die geplanten & vorbereiteten Ideen allein oder in Gruppen durchzuführen.

    REFLEXION, VERNETZUNG, AUSBLICK (So, 16.06.2013, ab 14.00-Ende offen)
    Erfahrungsberichte und Evaluation der Aktionen. Nachbesprechung evtl. aufgetretener Probleme und Weiterentwicklung der Aktionen. Vernetzung & Ideensammlung für zukünftige Interventionen.
    Ort: bekommt ihr mitgeteilt, wenn ihr an den Praxis Treffen mitmacht.

    Abschließend nochmal die Termin-Übersicht:
    Sa, 25.05. (12-18h): BASICS (Einführungs-Workshop á 6h) im PerpetuuMobile 2.3 …
    …oder Di, 28.05. (14-20h): BASICS (Einführungs-Workshop á 6h) im Kaleidoskop
    Do, 06.06. (18-24h): KINO-ABEND im Kaleidoskop
    So, 09.06. (10-20h): PRAXIS-WERKSTATT im PerpetuuMobile 2.3
    Mo, 10.06 – Sa, 15.06: DURCHFÜHRUNG der entwickelten Ideen (individuell oder in Gruppen)
    So, 16.06 (ab 14.00-Ende offen): REFLEXION, VERNETZUNG, AUSBLICK

    Die Termine sind wie gesagt inhaltlich aufbauend, können jedoch auch (abgesehen vom Reflexionstreffen) einzeln besucht werden. Die Einführungs-WSs bilden für Menschen ohne Vorkenntnisse jedoch die Grundlage für einen sinnvollen Einstieg in die weiteren Workshops. Anmeldung unter: workshops@kukuma.org
    Es ist auch möglich einfach spontan vorbeizukommen (sollte die Gruppe bei den Basic- oder beim Praxis-Teil jedoch zu groß werden, was bei ca. 14 Personen liegt, dann haben Leute die sich angemeldet haben jedenfalls einen fixen Platz.

    Wir freuen uns auf euch!
    Das Team Kommunikationsguerilla

  • Solidarische Landwirtschaft (SoliLa) unterstützen!

    Seit 04.05. gibt es in Wien Donaufeld (Drygalskiweg 49, im 21.) eine Raumnahme der Gruppe SoliLA. Bereits letztes Jahr wurde mit dem Anspruch eine Gemeinschaftsunterstütze Landwirtschaft (Community-Supported Agriculture) aufzubauen eine Fläche in Jedlersdorf (im Besitz der Universität für Bodenkultur) besetzt, die dann brutal von der Polizei geräumt wurde;

    Dazu gibt es eine Kurzdoku:

    Gekommen um zu bleiben from Schwarze Rettich on Vimeo.

    Hier der Aktuelle Flyer für 2013

    Inzwischen gibt es auch eine Petition auf die wir gerne verweisen und die wir unterstützen:
    https://www.openpetition.de/petition/online/solidarisch-landwirtschaften-solila-bleibt

    Hier noch ein kurzer Bericht von WienTV:

    Aktuelle Infos sowie Programm findet ihr unter:
    http://17april.blogsport.eu/
    Info- und Pressetelefon: 068181190065
    E-mail: schwarzerettich@riseup.net

  • Call MAYDAY13

    wird gerne hier geteilt:
    http://mayday-wien.org/2013/03/15/diy-may-day-1-mai-selbst-gemacht/

    !! verbreiten erwünscht!!

    May Day Call: Aufruf
    DIY MAY DAY: 1. Mai selbst-geMacht.
    Kreativ, Demonstrativ, Recht auf Stadt!!!

    Eure Stimme ist gefragt!
    Euer Mitwirken ist notwendig!

    Einladung zum nächsten May Day Treffen am 28.3.2013 um 19h in der OeH der
    Bildenden Künste am Schillerplatz 1, 1010 Wien.

    Inhaltliche Beiträge, Initiativen, Aktions- und Kreativformen sind
    willkommen!

    Wir wollen auf vielfältige Art und Weise durch die Strassen ziehen!
    May Day bietet Gelegenheit unzählige Brennpunkte der Stadt sichtbar zu
    machen und zu verknüpfen.
    Seit 1890 wird May Day international demonstriert und zeigt
    gesellschaftliche Konflikte und Missstände zum Thema Arbeit auf!

    Präkariat, Kulturarbeit, Asyl, Migration, Bleiberecht und Arbeitsmarkt/
    Zugang, Unterdrückung und Repression, Umverteilung, Wohnung und Miete,
    Ich-Ag: Work for yourself, Post-Occupy, Sustainable Living,
    Queer-Feminismus, Anti-Patriachat, Intersektionalität

    MAYDAYPlakataufruf

  • “We demand our rights!” and “right to the city” – the struggle for a good living

    “We demand our rights!” and “right to the city” – the struggle for a good living
    -> Workshop und Fest am 16.03.2013 im Tüwi
    Mehr Infos unter: http://www.kukuma.org/blog/ai1ec_event/we-demand-our-rights-and-right-to-the-city-the-struggle-for-a-good-living/

    refugeesolishirtGroß

    Text: “We demand our rights!” and “right to the city” – the struggle for a good living
    The neoliberal restructuring of cities, happening in the last decades, has abstract reasons but concrete results. The face of the city is changing. Space is getting privatized and groups of people who do not fit into the image of the “clean” and „functional“ city, which is able to attract a lot of tourists, are excluded and banished. The exclusion happens through “security controls”, special security zones and different forms of surveillance, which help to govern space and enforce the neoliberal vision of a desirable city. This city is created to match the purposes and requirements of capital and can be rather called a company than a place which offers the possibility of a decent life for everyone.To make this “company” work, resp. to involve those in the mission of profit accumulation who have good reason to protest, because they are actually paying with their lives for a profit that is not theirs, other fields of conflict are pushed ahead. “War on terrorism” and the national idea produce a dangerous other who makes “everything” worse if joining the community. In the setting of another capitalistic crisis “the roof over the head”, similar to ground in the countryside, is gradually (re-)appropriated by private property. Whole cityquarters are “upgraded” to maximize the profit of real estate companies and the former inhabitants of the neighbourhoods are not welcome anymore, as they do not fit into the new image. The (expected) upgrading leads to higher rents and forces people to leave the neighbourhoods, in which they have lived for many years. This has the consequence that social structures are destroyed and the people who are forced to leave loose their social base and familiar surroundings. The parting line of “in” or “out” in this image is less a question of origin than of money and economic value. Worse is the situation of those who can’t even develop a social base and familiar surroundings because residence and access to job market are generally denied. The procedure of physical entrance into europe is brutal and harsh on purpose to control “the mass” or/and the ones who tend to be an antagonisic power to the capitalistic system. Marketliberal, conservative and nationalistic powers go hand in hand to push their ideas and their will to dominate the public opinion. Cities are nodal points of intersecting interests and therefore the heart of social conflicts. It’s important to analyse clearly the conflict lines named above, and from that to create a sphere of solidarity and solidary action – beyond charity and morality.

    The right to the city is for EVERYBODY
    If cities are structured and developed to suit only the ideas of certain privileged groups of society, always trying to achieve economical benefits, it is nessecary to claim a different vision of a desirable city! In opposition to processes of exclusion we have to claim “the right to the city” for everyone! The right to move freely, the right to access the city’s goods and infrastructure, and the right to actively participate. It means to create and develop the city in self-governance according to the needs of the people who actually live within the structure – no matter how long they live there and how much money they can bring in.Cities can offer a great variety of options to make a living if these options weren’t artificially shortend. (Very visible in the management of abandoned houses and e.g. squatting ambitions.) It needs a fight for these options and selfmade choices beyond state welfare and paternalistic “generosity”. It needs a new horizontal and local structure of collective organisation, self-governed livingspaces and meeting points that people try to keep free from any discrimination. It needs a shift of focus from capitalist effort to free productivity of being, acting and thinking. One central base of this will be a common access to the “project city” and a collective solidary fight against displacement and exclusion.Exclusion is an experience refugees make every day. People of Color are constantly threatened by racial profiling and identity checks, passport controls, institutional and informal racism – the unsecurity of their body and live. Their right to move freely and stay wherever they want – their right to the city – is categorically denied by european and austrian law.

    In the face of the actual refugee struggles in Vienna it becomes even more relevant and urgent to collectively claim and realize a right to the city for everyone!

  • WKR Ball 2013 („Akademikerball“) verhindern!

    Auch heuer gibt es wieder Veranstaltungen gegen den Ball vom Wiener Korporationsring, der am 01.02.2013 stattfindet.

    Anschauen kann mensch sich das auf der nowkr Homepage.

    Dass der Ball zwar anders heißt aber der gleiche ist war auch schon klar bevor die Einladung geleakt wurde…

    Am 1. Februar, dem Balltag, wird es ab 18h eine Großdemonstration vom Europaplatz geben.
    Bildet Bezugsgruppen und geht auf die Demo oder macht dezentrale Aktionen.

    Werdet aktiv gegen den sexistischen, heterofixierten, rassistischen, homophoben, nationalistischen, antisemitischen, antifeministischen, faschistoiden, transphoben, patriarchalen Burschischeiß(ball)!

  • KuKuMA Programm Jänner / Februar 2013

    kukuma-prog-jänner-feb
    Terminübersicht

    Jänner /// Februar 2013
    K91 = Kaleidoskop, Schönbrunnerstraße 91
    Juz3= Jugendzentrum, Schlachthausg./Baumg.
    P23 = PerpetuuMobile 2.3, Geibelgasse 23

    Jänner
    Mi. 09.01. 18h @K91 Palava
    Do. 10.01. 18h @K91 KAMA-Trommelworkshop
    So. 13.01. ab ca. 12h @K91 Cocktail Kaleido
    16h @Juz3 Jongliergruppe
    18h @P23 DuKo, Volxküche
    Mi. 16.01. 20h @P23 Koordinationstreffen
    Do. 17.01. ab 19h @K91 Mystery&Crime Revival
    Fr. 18.01. 16h @K91 Scribble Club
    Sa. 19.01. 21h @K91 Megabirthdayparty ’90
    So. 20.01. ab 14h @K91 FLIT*-Redekreis
    18h @P23 DuKo, Volxküche
    18h @Hawidere (Ullmannstraße 31, 1150 Wien) Gartentreffen Längenfeldgarten
    Mo. 21.01. 18 – 21h @ P23 Siebdruck Workshop
    Mi. 23.01. 18h @K91 Palava
    Do. 24.01. 18h @K91 KAMA-Trommelworkshop
    Fr. 25.01. 18h @K91 not!on pictures #1: Behind the Mask (Animal Liberation Front)
    Sa. 26.01. 19h @K91 -scheissaufkunstichwillrevolte –
    So. 27.01. 16h @Juz3 Jongliergruppe
    16h @K91 Permakultur-Basics: Werkzeuge der Permakultur – Teil 2
    18h @P23 DuKo, Volxküche

    Februar
    Sa 02.02. 20h @K91 Kaleidoskop Geburstagsfest!!! sechs Jahre *freu*
    So. 03.02. 16h @Juz3 Jongliergruppe
    18h @P23 DuKo, Volxküche
    Mo. 4.02. 18– 21h @P23 Siebdruck Workshop
    Di. 05.02. 18h @K91 Permakultur in der Stadt: Schwerpunkt Praxis
    Mi. 6.12. 20h @P23 Koordinationstreffen
    Do. 07.02. 18h @K91 KAMA-Trommelworkshop
    Fr. 08.02. 15h @K91 15h XVX Cafe / veganXdreams
    Sa. 09.02. 16h @Juz3 Jongliergruppe
    19h? @K91 Disco Night
    So. 10.12. @P23 18:00 DuKo, Volxküche
    Di. 12.02. 18h @K91Die Stadt als Ort der [kooperativen] Selbstversorgung
    Mi. 13.02. 18h @K91 PALAWA
    So. 17.02. 18h @P23 DuKo, Volxküche
    Mo. 18.02. 18 – 21h @P23 Siebdruck Workshop
    Di . 19.02. 18h @K91 Permakultur-Planungsübung
    Do. 21.02. 18h @K91 KAMA-Trommelworkshop
    So. 24.02. 16h @Juz3 Jongliergruppe
    18h @P23 DuKo, Volxküche
    Mi. 27.02. 18h @K91 PALAWA
    Do. 07.03. 18h @Ki91 KAMA-Trommelworkshop
    Fr. 08.03. 20h @K91 QueerStyle Session

    Wir empfehlen folgende Termine:
    Demo/Kundgebung: You cannot silence us!
    jeden Donnerstag: z.B.: Donnerstag 17.1. um 16 Uhr. vor der Votivkirche
    Die Bewegung der Flüchtlinge geht weiter. Wir werden nicht aufgeben, bis die Forderungen der Refugees erfüllt sind! Jeden Donnerstag um 16h werden wir wieder demonstrieren, und wir werden noch mehr sein! Start der angemeldeten Demo: Sigmund Freud Park vor der Kirche, 1010 Wien. (U2 Schottentor)
    Wir lassen uns nicht spalten! Solidarität mit den Hungerstreikenden!
    http://refugeecampvienna.noblogs.org/

    Dienstag, 22. Jänner 2013, 19 Uhr
    KULTUR? Zwei Jahre Rot-Grün: KulturarbeiterInnen ziehen Bilanz
    im Depot, Breitegasse 3, 1070 Wien
    Die IG Kultur Wien lädt ein zur Diskussion und zum Resümieren von 2 Jahren rot-grüne Kulturpolitik. Verschiedene Inputs von Personen aus Kunst, Kultur und Wissenschaft liefern, pünktlich zur Halbzeit der Stadtregierung, eine Übersicht der aktuellen politischen Geschehnisse.
    Was hat sich verbessert, verschlechtert, verändert? (…) Weg von Allgemeinplätzen und Lippenbekenntnissen der Politiker_innen wollen wir differenziert diskutieren, was wie und wann förderlich ist für ein breites und diverses kulturelles Schaffen. Wo und wie findet unter rot/grün Veränderung statt, welche Punkte im Wahlprogramm wurden von der Politik in angriff genommen und wo passiert auch weiterhin nichts. Bei welchen Punkten macht es Sinn Widerstand gegen bestehende Stadtpolitik zu setzen und wie kann dieser, vernetzt und kooperativ, aussehen um mehr vom Kuchen zu bekommen als nur ein paar Brösel. Inputs liefern Alltagsfachmenschen, diskutieren sollen viele. Für das Publikum wurden PolitikerInnen der Stadtregierung angefragt.
    Inputs zu zwei Jahre rot/grün kommen von:
    Helga Köcher (eop)
    Claudia Totschnig (Amerlinghaus)
    Alexander Nikolic (BOEM*)
    Stefan Niederwieser (The Gap)
    Moderation: Elke Rauth (Derive)

    25.01. 3.Lange Nacht der Programm Kinos
    zum 3. Mal findet nun am 25. Jänner die NACHT DER PROGRAMMKINOS statt – ein Fest der Sinne und des Intellekts, veranstaltet von mehreren Arthouse-Institutionen, bei dem Kinofreunde die Gelegenheit erhalten, Premieren, Previews oder einfach Kultfilme zu erleben.
    http://www.programmkino.or.at/

    Demo gegen den Wiener Akademikerball 2013 Freitag, 01.02. Treffpunkt: 18h Europaplatz, Wien
    Der 2012 noch unter dem Titel angekündigte WKR Ball wurde nun in in „Wiener Akademikerball“ umbenannt. Die Funktion der Veranstaltung bleibt jedoch gleich so wird der direkt von der FPÖ Wien organisiert Ball auch 2013 eine Schanierfunktion zwischen extremer Rechte und der FPÖ als Parlamentspartei erfüllen.

    passend dazu gibt es am Vorabend folgenden Termin: Mittwoch., 30. 01 Ich weiss wo du letzten Jänner getanzt hast. Info- und Vernetzungsabend
    Ort: Wipplingerstr. 23 / 1010 Wien / W23
    Der Name des WKR-Balls wurde geändert, alles andere nicht. Am Freitag den 01. Februar findet der 1. Wiener Akademikerball, und damit der 61. Ball des Wiener Koorporationsrings, erneut in den Prunksälen der Wiener Hofburg statt. Erstmalig direkt von der Wiener FPÖ organisi­­­ert, soll das Tanzparkett wieder mal der Vernetzung von deutsch-nationalen Burschenschaftern und der österreichsichen bzw. europäischen extremen Rechten dienen. Da dies nicht unwidersprochen bleibt, wird im que[e]r – im Herzen des 1. Bezirks – an diesem Abend Raum für Vernetzung und Information, zum diesjährigen burschenschaftlichen Gala-Event geboten.
    ­­­­­http://wipplinger23.blogspot.co.at/

    (mehr …)

  • Statment KuKuMA + Demo gegen die Zerstörung des RefugeeCamp

    Gestern wurde das Flüchtlingscamp vor der Votivkirche geräumt. Mit dem Hinweis auf einen Verstoß gegen das Campierverbot wurden damit Forderungen nach einer menschenwürdigen Behandlung und Unterbringung, gerechten Verfahren, und Anerkennung von struktureller Gewalt als Fluchtgrund (wie z.B. Flucht vor materieller Not aufgrund von globaler wirtschaftlicher Ausbeutung, sog „Wirtschaftsflüchtlinge“) auf zynische Weise als indiskutabel abgewiesen. Wir bitte euch, öffentlich Stellung zu nehmen, dass ihr mit der Räumung nicht einverstanden seid und dass ihr die Forderungen der in der Votivkirche verbliebenen hungerstreikenden Flüchtlinge unterstützt.

    Solltet ihr selbst ein Soli- Statement verfassen schickt es bitte an: refugeeprotestvienna-solidarity@riseup.net damit es veröffentlicht werden kann.
    Bisherige Statements findet ihr unter: http://refugeecampvienna.noblogs.org/support/statements

    Nehmt Teil an der „Demo gegen die Polizeiräumung unter fadenscheinigen Vorwänden und in Solidarität mit größten selbstorganisierten Protesten von AsylwerberInnen in der jüngeren Geschichte“. Sie beginnt morgen, Samstag, 29.12., 16.30Uhr. Treffpunkt ist im Sigmund-Freud-Park (ehemaliges RefugeeProtestCamp). Die Demo ist angemeldet. Route: Sigmund-Freud-Park – PAZ Rossauerlände – Innenministerium – Bundeskanzleramt – Sigmund-Freud-Park/Votivkirche

    Auch abseits der Demonstration brauchen die Flüchtlings-Aktivisten weiterhin Unterstützung, informiert euch auf der refugeecamp Seite was aktuell ansteht. Darüber hinaus freuen sich alle über kreative, künstlerische und solidarische Aktionen – get active!

    Aus Anlass der Räumung des Protestcamps und der Verhaftung von zwei Refugeeaktivisten:
    We will rise! Demo gegen die Polizeiräumung unter fadenscheinigen Vorwänden und in Solidarität mit größten selbstorganisierten Protesten von AsylwerberInnen in der jüngeren Geschichte!
    Zeit: Samstag, 29.12., 16.30Uhr
    Treffpunkt: Sigmund-Freud-Park (ehemaliges RefugeeProtestCamp).

    Kommt alle! Bringt Kochtöpfe mit! Gemeinsam sind wir stark und laut!
    Darüber hinaus soll es auch in anderen Städten Solikundgebungen geben: Linz – Salzburg – München! We will rise!

    Salzburg: Kundgebung um 15.30 vor der Schubhaft / Alpenstraße 90
    Linz: Demo um 14.30 / Schillerpark
    München: Demo um 15.00 / Marienplatz!

    Update: eine weiter Demonstration ist für den 02.01.2013 ebenfalls um 16h30 (?) Treffpunkt Votivkirche angesetzt.

  • Forderungen der protestierenden Flüchtlinge

    Die verschiedenen Gruppen und Aktivist*innen des Netzwerk KuKuMA unterstützen die Forderungen der selbstorganiserten Flüchtlinge!

    mehr Infos finden sich unter: http://refugeecampvienna.noblogs.org/

    twitter: #refugeemarch sowie #refugeecamp

    Bewegungsfreiheit für alle Flüchtlinge! We will rise!

    FORDERUNGEN DER PROTESTIERENDEN FLÜCHTLINGE

    Wir sind Flüchtlinge, in Österreich angekommen um Asyl zu suchen und hier ein neues Leben aufzubauen. Unsere Länder sind zerstört, durch Krieg, Militärgewalt, und Armut aufgrund kolonialistischer Politik. Wir kommen aus Pakistan, Afghanistan, Somalia, Nigeria, Gambia, Syria, Kurdistan, Iran und anderen Ländern und sind nun hier im Flüchtlingscamp Traiskirchen. Wir dachten, dass wir in diesem Camp Hilfe und Unterstützung von Österreich bekommen, aber was wir hier gesehen und erfahren haben, ist, dass der österreichische Staat bisher nicht gezeigt hat, dass wir willkommen sind. Wir verharren im Flüchtlingscamp unter sehr schlechten Bedingungen.

    Wir, die Flüchtlinge aus Traiskirchen erheben nun unsere Stimmen und fordern unsere Rechte. Wir verlangen von den Verantwortlichen folgende Verbesserungen:

    1) Die Dolmetscher*innen, die während der Asylverfahren im Einsatz sind, müssen alle durch neue ersetzt werden. Diese Dolmetscher_innen arbeiten hier seit sehr langer Zeit, machen Witze über Betroffene. Es bestehen gravierende Kommunikationsprobleme. Die Dolmetscher_innen übersetzen teilweise absichtlich falsch – dies hat negative Auswirkungen auf die Gerichtsverfahren sowie die Interviews mit Behörden/Beamten. Die Folge sind oftmals negative Bescheide sowie schnelle Abschiebungen. Es gibt mehrere Fälle, in welchen in diesem Zusammenhang bereits innerhalb 2 Wochen der zweite negative Bescheid ausgehändigt wurde.

    2) Nachdem Erhalt eines zweiten negativen Bescheides verlangt das Gericht von uns Gerichts- und Rechtsanwaltsgebühren in der Höhe von 220 zu zahlen. Im Falle einer Nicht-Erbringung kam es in mehreren Fällen zu Haftstrafen. Das ist inakzeptabel weil wir keine Kriminellen sind, uns ist es als Asylsuchende lediglich nicht erlaubt zu arbeiten. Wir fordern, diese Gebühren nicht mehr zahlen zu müssen.

    3) Alle Abschiebungen müssen gestoppt werden. Es muss den Menschen möglich sein, hier zu bleiben oder in ein weiteres Land zu gehen.

    4) Wir fordern mehr Dolmetscher_innen für Arztbesuche, insbesondere Übersetzer_innen der Urdu Sprache.

    5) Wir fordern generell mehr Ärzte und Ärztinnen für Flüchtlinge.

    6) Es gibt viele Überstellungen in abgeschiedene, ländliche Gegenden. Das muss gestoppt werden da vor Ort benötigte Infrastruktur nicht gewährleistet wird. Die Menschen haben keinen Zugang zu Rechtsanwälten oder Möglichkeiten zum Einkaufen. Das bedeutet für Flüchtlinge faktisch Isolation, da sie derzeit nicht zu benötigter Hilfe kommen.

    7) Im Camp selbst müssen Deutschkurse und Berufsvorbereitungskurse mit Praxis-Schwerpunkt z.B. im handwerklichen Bereich eingeführt und abgehalten werden. Auch für die Deutschschule brauchen wir Übersetzer_innen.

    8) Kinder von Familien, die im Camp leben, müssen in reguläre lokale Schulen mit ortsansässigen Kindern gehen können.

    9) Das Essen muss gesünder und nahrhafter sein. Die Flüchtlinge müssen die Möglichkeit haben, sowohl selbst zu kochen als auch das Essen in ihre Zimmer mitzunehmen.

    10) Saubere und gute Kleidung und Schuhe für alle Jahreszeiten muss zur Verfügung stehen.

    11) Die Arbeitsbedingungen im Camp müssen verbessert werden und der Betrag, der für Reinigen und Kochen bezahlt wird ist nicht ausreichen.

    12) Tickets für den Öffentlichen Verkehr müssen unentgeltlich angeboten werden, zumindest für 3 Tage, so das jede und jeder die Möglichkeit hat, das Land, die Menschen, deren Leben kennenzulernen. So ist es auch möglich, zu Rechtsinformationen zu kommen und sich um den eigenen Fall rechtlich zu kümmern.

    13) Wir benötigen einen Friseur für Männer und Frauen.

    14) Das Taschengeld in der Höhe von 40.- monatlich ist absolut nicht ausreichend und muss erhöht werden.

    15) Wir benötigen dringend diverse Sanitärartikel. Artikel wie Nagelscheren, Spiegel,..

    – es sind nicht einmal Spiegel in den Badezimmern vorhanden(!).

    16) Im Flüchtlingscamp sind wir vom Rest der Welt isoliert weil wir keinen Internetzugang und kein Fernsehen haben. Wir benötigen beides, um Kontakt mit unseren Familien und Freunden zu haben. Obwohl wir im 21sten Jahrhundert leben haben wir keinen Zugang zu modernen Medien sowie modernen Formen der Kommunikation. Wir fordern freien Internetzugang in den Camps und TV mit Sat-Empfang um Informationen von der Welt zu erhalten.

    Wir fordern diese grundlegenden Rechte von der österreichischen Regierung, der Europäischen Union, für Flüchtlinge weltweit. Wir ersuchen die österreichische Regierung, ihrer Verantwortung gegenüber den Flüchtlingen nachzukommen.

    Wir werden unsere Aktionen solange fortsetzen, bis unsere Stimmen gehört, und unsere Forderungen erfüllt sind.

    Bewegungsfreiheit für alle Flüchtlinge!

    We will rise!

    21.November 2012

  • Die irreguläre Kaleidoskop Bank

    Subject: MA 28-L-29955/12 5., Schönbrunner Straße 91 Sitzbank
    From: MA 28 Straßengrundverwaltung
    Date: Mon, November 19, 2012 12:42 am
    To: kaleidoskop@riseup.net

    An
    Kaleidoskop – Verein zur Förderung und Erhaltung
    von kultureller Kommunikation und Partizipation

    Sehr geehrte Damen und Herren !

    Im Zuge einer Erhebung wurde festgestellt, dass vor Ihrem Vereinslokal in Wien 5.,
    Schönbrunner Straße 91 eine angekettete Sitzbank (siehe beiliegendes Foto)
    aufgestellt wurde. Für diese Bank besteht auf Grund vorhandener Unterlagen derzeit
    weder eine Bewilligung nach der Straßenverkehrsordnung und dem Gebrauchsabgabegesetz
    noch eine zivilrechtliche Vereinbarung mit der MA 28.

    Sie werden daher aufgefordert, sämtliche Gegenstände unverzüglich zu entfernen.
    Sollte dies bis 21. November 2012 nicht geschehen, wird die MA 28 eine
    Ersatzvornahme gegen Kostenersatz veranlassen.

    mit freundlichen Grüßen

    – Name rausgenommen –

    MA 28 – Straßenverwaltung und Straßenbau
    Gruppe Straßengrundverwaltung
    Lienfeldergasse 96, A-1170 Wien
    Telefon: +43 1 4000-49878
    Handy: +43 676 8118 49878
    Fax: +43 1 4000 99 49610
    E-Mail: post@ma28.wien.gv.at
    Internet: http://www.strassen.wien.gv.at

    Für den Abteilungsleiter:
    Dipl.-Ing. Robert Rosenauer
    Leiter Straßengrundverwaltung

    Beweisfoto: 004.pdf

    Subject: Re: MA 28-L-29955/12 5., Schönbrunner Straße 91 Sitzbank
    From: kaleidoskop@riseup.net
    Date: Tue, November 20, 2012 6:28 am
    To: post@ma28.wien.gv.at

    Sehr geehrte – Name rausgenommen -,

    vielen Dank für diese Information, es wird veranlasst dass die Bank unverzüglichst entfernt wird. Wir haben dies bereits an unsere Fachkräfte für kreative Kreislaufwirtschaft weitergeleitet.

    Wir finden es schade, dass diese Bank – hoffentlich nur für kurze Zeit – aus dem “öffentlichen” Raum verschwinden muss. Denn wir haben aus bisherigen Gesprächen mit Passant*innen zurzeit nur Positives über diese Bank zu berichten.

    Sie wurde von vielen ermüdeten Personen dankend genutzt und in Gesprächen von Manchen gar als “kloane-Wellness-Oasn” bezeichnet, was gerade in Zeiten von Finanz- und Wirtschaftskrise nicht mehr viele von ihrer Bank behaupten können.

    Spaß beiseite, wir sehen ein dass es anscheinend einer Bewilligung bedarf um dieses Objekt der Entspannung weiter der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und wollen diese Chance auf Erholung auch zukünftig für die Passant*innen des 5ten und anderer Bezirken möglich machen.

    Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns kurz schildern könnten wie der notwendige Behördenweg aussieht. Falls Ihnen ein Gespräch am Telefon oder gar ein Termin zum persönlichen Gespräch in der Lienfeldergasse lieber wäre lassen Sie es uns bitte wissen indem Sie uns gleich einen Terminvorschlag senden.

    Wir bedanken uns für Ihre Arbeit und wissen, dass Sie ausführende Kraft sind und bei vielen gemeldeten Fällen sicher selbst schmunzeln müssen. Wir haben dies zumindest ein wenig tun müssen, da wir nie gedacht hätten dass eine Bank zum kurzen Ruhen in dieser hektischen Welt als störend wahrgenommen werden kann.

    Wir bedanken uns für das mitgesendete Foto und falls dieses vielleicht einladend wirkt und sich irgendjemand in Ihrem Büro für das Thema Gartenarbeit interessiert haben wir noch ein paar Informationen für Sie:

    Es startet in wenigen Tagen in unseren Räumlichkeiten eine Workshop-Reihe zum Thema Permakultur, der erste Workshop hat das Thema “Was ist Permakultur? Schwerpunkt Grundwissen” und findet am Samstag den 24.11.2012 um 15:00 Uhr statt. Wir freuen uns immer über interessierte Teilnehmer*innen.

    Wir wünschen Ihnen eine schöne Zeit, viel Erfolg und freuen uns auf ihre Rückmeldung

    herzlichst
    das Kaleidoskop

    p.s.
    Es ist unklar was genau Sie mit (Zitat:) “Gegenständen” meinen, wir hoffen, dass es diese Formulierung aus einer anderen e-mail in diese Sendung geschafft hat

  • KuKuMA Programm Nov/Dez 2012

    KuKuMA Programm NOV/DEZ 2012

    Alle Termine immer unter:
    http://kukuma.org
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