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  • Permakultur Workshopreihe 2013

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    Liebe Permakultur-Interessierte, Gemeinschafts-, Stadt-und Guerillagärtner*innen und alle, die sich im Bereich Nachhaltigkeit engagieren (wollen)!

    Ab Oktober finden in Wien wieder Permakultur-Workshops auf Spendenbasis statt. Es wird 2 mal die Möglichkeit geben, an einem Basisworkshop teilzunehmen, danach wird es offene Themenabende mit unterschiedlichen Schwerpunkten sowie ein Permakultur-Intensivwochenende mit anschließenden Vertiefungsworkshops geben.

    Die Basis-Workshops und Themenabende sind für alle Interessierten offen, es ist keine Anmeldung erforderlich. Für das Intensivwochenende und die Vertiefungen gibt es es eine Teilnehmer*innen Beschränkung von 20 Personen. Daher bitten wir um Anmeldungen an: workshops@kukuma.org

    Sämtliche Termine basieren auf freier Spenden Basis. Es bleibt euch überlassen, einzuschätzen, was ihr für die eingebrachten Inhalte spenden wollt und könnt. Die Spendeneinnahmen gehen an die Personen, die sich um Vorbereitung und Durchführung der Workshop-Reihe kümmern, sowie an die beteiligten Räume und in die Aufrechterhaltung von benötigten Ressourcen.

    Im Folgenden die Details zu den Veranstaltungen:

    Permakultur-Basisworkshop

    Dieser Einführungsworkshop dreht sich um die Frage „Was ist Permakultur?“ Die Teilnehmer*innen erarbeiten sich in einem spielerischen Rahmen ein Grundverständnis darüber, wie Permakultur denkt und funktioniert. Permakultur als Perspektiven- und Methodensammlung für nachhaltiges, an der Natur orientiertes Design wird so begreifbar. Der Basisworkshop findet 2 mal statt, die Termine sind als Alternativtermine gedacht und haben denselben Inhalt.

    Basis 1.Termin
    Datum:1.10. um 18h30
    Ort: Kaleidoskop, Schönbrunner Str. 91, 1050 Wien
    Basis 2.Termin
    Datum: 5.10. um 15h
    Ort: Perpetuum Mobile 2.3, Geibelgasse 23, 1150 Wien

    Permakultur-Themenabende

    Die Themenabende beschäftigen sich in einem breiteren Umfeld mit Permakultur. Themen sind u.a. Ernährungssouveränität, Waldgärten als angewandte Permakultur, die „Essbare Stadt“ und urbane Commons. Diese Termine bauen inhaltlich nicht aufeinander auf, sie können daher einzeln voneinander besucht werden und es ist keine Anmeldung notwendig. Der erste Themenabend wird am 15.10 im Kaleidoskop sein, wo der Film „Urban Roots“ gezeigt wird. Danach werden sie an jedem ersten Dienstag des Monats ab 18:30 stattfinden.

    Datum: 15.10.2013, 5.11.2013, 3.12.2013, 7.01.2014
    Zeit: 18:30 Uhr
    Ort: Kaleidoskop, Schönbrunner Str. 91, 1050 Wien

    Permakultur-Intensivwochenende und Vertiefungen

    Die Vertiefungen sind für jene gedacht, die sich über einen längeren Zeitraum intensiv mit Permakultur beschäftigen möchten. Sie finden an jedem 3. Samstag des Monats nachmittags im Perpetuum Mobile statt. Die Vertiefungen bauen inhaltlich aufeinander auf, daher ist eine Anmeldung für alle Termine gemeinsam, inklusive Intensivwochenende vom 25.-27.10. erforderlich. Das Intensivwochenende liefert als Startpunkt für die weiteren vertiefenden Termine eine „Grundbildung“ zum Thema Permakultur. Wir bearbeiten die Prinizipien eines Permakultur-Designs und lernen gängige Methoden der Permakultur-Planung kennen. Einen hohen Stellenwert hat bei diesem Intensivwochenende auch das Erfahren und Beobachten von “Natur”, also von Mustern und Prozessen in einem Ökosystem, an denen sich ein Permakultur-Design anlehnt. Unser Ziel ist es, nach diesem Wochenende mit einem breiten Verständnis und einem konkreten Handwerkszeug aus dem Bereich Permakultur in die Vertiefungs-Blöcke zu starten.
    (Anmerkung: Zum Intensivwochenende können sich auch Leute anmelden, die nicht an einem Basisworkshop teilgenommen haben. Die Inhalte der Vertiefungen lehnen sich an die im selben Monat stattfindenden Themenabende an. Es kann für jene, die zu den Vertiefungen kommen, durchaus interessant sein, auch bei den Themenabenden dabei zu sein, es ist aber nicht unbedingt nötig.)

    Intensivwochenende
    Datum: 25.10.2013 15:00 Uhr – 27.10 19:00 Uhr
    Ort: LAMES St.Pölten – Kulturverein La Musique Et Sun
    Spratzerner Kirchenweg 81-83, 3100 St. Pölten

    Vertiefungen
    Datum:16.11.2013, 14.12.2013, 18.01.2014
    Zeit: 15:00 Uhr
    Ort: Perpetuum Mobile 2.3, Geibelgasse 23, 1150 Wien

    Anmeldung: workshops@kukuma.org

    Die kommenden Termine chronologisch:

    1.10. 18:30 Kaleidoskop
    Basisworkshop Permakultur

    5.10. 15:00 Perpetuum Mobile
    Basisworkshop Permakultur

    15.10. 18:30 Kaleidoskop
    Themenabend Urban Roots – Film und Diskussion
    Filmstart 19h – mit aktuellen Kurzbeiträgen, danach Hauptfilm (Englisch mit Untertitel)
    URBAN ROOTS is a documentary that tells the story of the spontaneous emergence of urban farming in the city of Detroit. Detroit, once an industrial powerhouse of a lost American era, is a city devastated by the loss of half its population due to the collapse of manufacturing. By the looks of it, the city has died. But now, against all odds, in the empty lots, in the old factory yards, and in-between the sad, sagging blocks of company housing, seeds of change are taking root. With the most vacant lots in the country, citizens are reclaiming their spirits by growing food. A small group of dedicated citizens have started an urban environmental movement with the potential to transform not just a city after its collapse, but also a country after the end of its industrial age. Urban Roots shows dedicated Detroiters working tirelessly to fulfill their vision for locally-grown, sustainably farmed food in a city where people – as in much of the county – have found themselves cut off from real food and limited to the lifeless offerings of fast food chains, mini-marts, and grocery stores stocked with processed food from thousands of miles away. The people of Detroit have taken on the enormous task of changing this for themselves, and to understand their story is to understand how we can change it for us all. Urban Roots is a story that reveals that the best in us can prevail in the most difficult of times; and in the most difficult of places, new hope emerges. This growing movement of urban farmers is changing the way people think about food-and life in the “D”. It took men like Henry Ford, William Durant, and Lee Iacocca to build this city, but it’s taken a bunch of strong willed self-taught urban farmers to save it.

    25.10 15:00 – 27.10 19:00
    Intensivwochenende LAMES St. Pölten

    05.11. 18:30 Kaleidoskop
    Themenabend Peak Soil & Land Grabbing
    Über den Zugang zu Land und die Rolle des Bodens im lokalen und globalen Ökosystem

    16.11. 15:00 PerpetuuMobile 2.3
    Vertiefung Boden und Bodenfruchtbarkeit
    Basiswissen Bodenstruktur und Methoden zum Aufbau und Erhalt von Bodenfruchtbarkeit

    für die weiteren Themenabende und Vertiefungen folgen die genauen Termine (was an welchen Di/Sa stattfindet) demnächst via Mail und Homepage (via ggardening.kukuma.org)
    Hier eine inhaltliche Vorschau:

    Block “WG”:

    Themenabend
    Waldgärten in Europa
    Waldgärten als Beispiel für eine permakulturelle Nahrungsmittelversorgung, Herausforderungen und Strategien im gemäßigten Klima

    Vertiefung
    Verstehen und Planen von Mischkultur und Gilden, Schichten und Stapeln im Raum und in der Zeit für eine nachhaltige und zugleich hochproduktive Landnutzung

    Block “ES”

    Themenabend
    Ernährungssouveränität in kleinen Schritten praktisch Umsetzen
    Hinterfragen/Politische Ebene: Was bedeutet Ernährungssouveränität global, lokal und für mich ganz persönlich? Wir befassen uns mit dem Konzept und der Geschichte von ES, und lernen aktuelle Initiativen und Prozesse kennen
    Anwenden/Praktische Ebene: Wir entdecken erfolgreiche Versuche einer gemeinschaftlichen Versorgung: CommunitySupportedAgriculture (Vertragslandwirtschaft), Foodcoop (Erzeuger*innen-Verbraucher*innen-Gemeinschaft), Gemeinschaftsfelder

    Vertiefung
    Ideenwerkstatt für das Nyeleniforum Österreich 2014 – kreative Unterstützung und Aktionen im Öffentlichen Raum…

    Block “GG”

    Themenabend
    Gemeinschaftsgärten in Wien
    Überblick und Erfahrungsaustausch für aktive Gemeinschaftsgärtner*innen und interessierte Neulinge

    Vertiefung
    Planungsübung Gemeinschaftsgarten
    Permakultur Planungs-Methoden (Funktionsanalyse, Zonieren, Sektorieren) praktisch anwenden, für Gärten und Gemeinschafts-Projekte

  • Demo: No one is illegal! 20-09-2013


    Demo: No one is illegal!
    English version see below;

    Wann? Freitag, 20.9.2013 16 Uhr
    Wo? Omofuma Denkmal/Museumsquartier, Wien

    17.000 Tote an den EU-Aussengrenzen seit 1993 – Und das sind nur die dokumentierten Fälle. Die Dunkelziffer liegt um vieles höher. Griechenland und Ungarn sperren Geflüchtete, teilweise auch Minderjährige, bis zu ein Jahr unter menschenverachtenden Bedingungen in Gefängnisse; Danach droht ihnen Obdachlosigkeit. In Griechenland machen neonazistische Paramilitärs gezielt Jagd auf Refugees.

    Auch in den österreichischen Asylheimen sind die Bedingungen großteils untragbar. Die Befragungen zu den Fluchtgründen werden wie Verhöre geführt, die Qualität von Übersetzungen wird von Menschenrechtsorganisationen ständig scharf kritisiert. Deshalb entstanden im Herbst verschiedene selbstorganisierte Initiativen von Geflüchteten, die sich dann im Marsch von Wien nach Traiskirchen konzentrierten. Dies markierte den Beginn der Refugeebewegung in Österreich.

    Ein langer Kampf begann: Nach dem Marsch wurde trotz eisiger Temperaturen ein Protestcamp im Sigmund-Freud-Park errichtet. Wegen der Polizeirepression suchten die Refugees in der Votivkirche Schutz. Kurz nach Weihnachten räumte die Polizei schließlich gewaltsam das Camp. Die Geflüchteten starteten daraufhin einen Hunger- und teilweise sogar Durststreik, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Aufgrund von mehreren Polizeiaktionen vor der Kirche wurde beschlossen, am 3. März
    ins Servitenkloster zu übersiedeln.

    Trotz Versprechen der Behörden, die Asylverfahren nach einem Umzug neu aufzurollen, erhielten schon bald die Hälfte der Flüchtlingsaktivisten einen endgültig negativen Asylbescheid. Ende Juli bekamen 20 Refugees Briefe, in denen das „Gelindere Mittel“ ausgesprochen wurde. Diese ausnahmslos in die falsche Sprache übersetzten Bescheide zwangen die Refugees, sich täglich bei der Polizei zu melden. Am 28. Juli wurden dann acht von ihnen bei einer dieser „Routinekontrollen“ festgenommen und innerhalb weniger Tage abgeschoben. Trotz massiver Proteste – vor dem Abschiebegefängnis, am Flughafen und in Flugzeugen – konnte der Transport nicht verhindert werden.

    Um das öffentliche Interesse von den Abschiebungen abzulenken, setzte man zu einem Doppelschlag an: Drei der im Servitenkloster gemeldeten Refugees wurden unter dem Vorwurf der „Schlepperei“ festgenommen. Des Weiteren steht die Verwendung des sogenannten „Mafiaparagraphen“ §278a im Raum, der schon mehrmals zur Kriminalisierung politischer Proteste verwendet wurde.

    Solidarisch gegen Abschiebungen & Repression
    Auch wenn die Refugeebewegung die Lebensbedingungen von Flüchtlingen prominent ins öffentliche Licht gerückt hat, bleiben die politisch Verantwortlichen untätig. Dabei gäbe es sehr wohl auch Möglichkeiten innerhalb des als ewigen Mantras wiederholten „Rechtsstaats“, um die Situation der Flüchtlinge wesentlich zu verbessern und Schutz zu gewährleisten. Doch solange das Innenministerium und die Regierung nicht durch einen geeinten Widerstand gegen Abschiebungen konfrontiert
    wird, kommt zu keiner Änderung der rassistischen Grenzpolitik. Auch der Einsatz vermeintlicher Hilfsorganisationen führt nicht zu einem breiteren öffentlichen Dialog über die Forderungen der Geflüchteten.
    Charity und Viktimisierung können einen selbstbewussten politischen Protest nicht ersetzen.

    Abschiebung ist Mord!
    Nach wie vor konnten wir nicht zu allen abgeschobenen Refugee-Aktivisten Kontakt herstellen. Einer der Abgeschobenen hat berichtet, dass seine Familie direkt nach der Abschiebung von den Taliban aufgesucht wurden. Der Kontakt ist nun abgebrochen. Einige andere berichten von Überwachung durch pakistanischen Sicherheitsdienste, da sie öffentlich Kritik an der pakistanischen Regierung geäußert haben. In den letzten fünf Jahren sind über 1500 Zivilist*innen bei Drohnenattacken umgekommen und 300 schwer verletzt worden. Außerdem starben 352 Personen bei Selbstmordanschlägen. Zwischen 2009-2013 wurden von terroristischen Gruppierungen 1030 Schulen und Colleges zerstört. Auch in der laut Innenministerium sicheren Provinz Punjab wurden in den letzten sechs Monaten mehr als 7000 Menschen gekidnappt, darunter auch der Sohn des letzten Regierungschefs – er ist bis jetzt verschollen.
    Insgesamt gibt es im letzten Jahrzehnt über 50.000 Tote (darunter Bombenanschläge, Target Killings…) zu beklagen. Seit den Wahlen in Pakistan hat sich die Sicherheitslage noch verschlimmert. Für verfolgte Menschen gibt es in Pakistan keine „innerstaatliche Fluchtalternative“.

    Deswegen muss unser Widerstand gegen die menschenverachtende Abschiebepolitik umso entschlossener weitergehen. Der Druck auf die Entscheidungsträger*innen muss weiter erhöht werden. So lange es Abschiebungen gibt, lassen wir ihnen keine Ruhe. Erst freie Menschen, dann freie Straßen!

    Komm am 20.9. um 16.00 vor das Museumsquartier zum Omofuma Denkmal!
    Schlusskundgebung & kreative Aktionen um 18:30 vor dem Abschiebegefängnis nahe U-Bahnstation Rossauer Lände.

    Die Forderungen der Refugees sind:
    1. Ein Legaler Aufenthaltsstatus. Wir können nicht in unsere Heimatsländer zurück, denn Krieg, Terror und Hungersnöte haben uns zur Flucht gezwungen.
    2. Falls Österreich nicht dazu bereit ist, so löscht wenigstens unsere Fingerabdrücke aus euren Datenbanken, damit wir in anderen Ländern Schutz suchen können.

    !!KEINE FLAGGEN!! Die Demonstration zielt nicht auf die Profilierung einzelner Parteien oder (N)GOs ab, sondern auf die Unterstützung des Refugee Protests

    NO BORDER NO NATION STOP DEPORTATION!!! WE WILL RISE!!

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    Demo: No one is illegal! English

    When?
    Friday, 20.9.2013 16 Uhr
    Where? Omofuma Memorial/Museumsquartier, Vienna

    17.000 dead at the borders of the EU since 1993 – and these are only the documented cases. The number of unreported cases is much higher. Greece and Hungary imprison refugees, even minors, for up to a year under inhuman conditions. Afterwards they face the threat of homelessness. In Greece, neo-nazi paramilitary organisations hunt down refugees.

    The conditions in Austrian asylum centers are largely unbearable. The refugee’s interviews on their reasons for flight are also held like criminal interrogations, the quality of translations is regularly critized by human rights organisations. As a result, in the fall of 2012, an array of self-organized initiatives developed, culminating in the march from Traiskirchen to Vienna. This marked the beginning of the refugee movement in Austria.
    A long struggle ensued: After the march, a protest camp was set in the Sigmund-Freud-Park despite icy temperatures. Due to police repression, the refugees sought shelter in the Votivkirche. Shortly after Christmas, the camp was brutally evicted. The refugees started a hungerstrike to call attention to their situation. Due to multiple hostile acts by the police it was decided to move to the Serviten Monastery on the 3rd of March.

    Even though the public authorities promised that the asylum processes of the refugees would be sent to retrial after the move, more than half of them were soon given double negative decisions. At the end of July, „Gelinderes Mittel“ was imposed on 20 refugees. The people were forced to report to the police every morning. On 28 July, eight of the refugees were detained during those „routine checks“ and deported in the following days. Even massive protests in front of the deportation
    prison, at the airport and inside planes, could not stop the deportations.

    To distract the public interest from the deportations, three of the refugees registered in the Serviten Monastery were detained under the accusation of „trafficking“. Moreover, the idea of further proceeding with §278a (the so-called „mafia-paragraph“), which has been used to criminalize protest movements in the past, was brought up.
    Even thought he refugee protest has put a public spotlight on the living conditions of refugees, the responsible politicians remain inactive. Moreover, there are legal ways and means to improve the situation of the refugees and provide them with protection. But as long as the interior ministry and the government are not confronted with a united front of resistance against deportations, the racist border policy of Austria will not change. The efforts of so-called aid organisations do not result in broad public diaogue about the Refugees‘ demands either.
    Charity and victimizing cannot replace a assertive political protest.

    So far we have not been able to make contact with all the deported refugee activists. One of them reported that his family was threatened by the Taliban directly after his deportation to Pakistan. Now the contact to him has broken off. Others refugees worry about surveillance through Pakistani security forces, because they publicly criticized the Pakistani government. During the last five years alone over 1,500 civilians have been killed in drone attacks and 300 have been seriously
    injured. At the same time, 352 people died in suicide attacks.

    Between 2009 and 2013, 1,030 schools and colleges have been destroyed by terrorist groups. In the province Punjab – which is claimed to be secure by the Ministry of Interior – over 7,000 people have been kidnapped during the last six months, one of them the son of the last Head of Government – he is still missing. On the whole more than 50,000 people have been killed in the last decade by bomb attacks, target killings, and other forms of catastrophic violence. The vast majority of the victims are innocent civilians caught in the crossfire between the Taliban, Pakistani government and US government. Since the recent elections in Pakistan, the state of security has worsened. There is no possibility for persecuted people to take refuge inside Pakistan.
    Against Racism! Solidarity with the Refugee Protest!

    Join the demonstration on the 20th of September at 4 p. in front of the Museumsquartier at Omofuma-Memorial. Final manifestation 6.30 pm in front of the detention prison next to the metro station „Rossauer Lände“.

    The Refugees‘ demands are:
    1. Legal residence status. We cannot go back to our countries of origin, because war, terror, persecution and famine forced us to flee.
    2. If Austria is not able to grant us asylum, at least erase our finger prints from your database, so that we can take refuge in other countries.

    !! NO FLAGS!! The demonstration’s aim is not the political profiling of (N)GOs and parties but rather to support the Refugee Protest.

    NO BORDERS, NO NATIONS, STOP DEPORTATION!!! WE WILL RISE!!

  • Abschiebungen, Protest, Termine, aktiv dagegen!

    Am 03.08. gibt es eine weitere Demonstration gegen Abschiebungen und die politischen „Normalzustände“ in Österreich.
    Informiert euch über weitere Termine und Aktionen und überlegt euch wie ihr euch konkret gegen Abschiebungen am jeweiligen TagX, aber auch abseits von Konkreten Abschiebungen, einbringen könnt.

    Viele Infos findet ihr wie immer auf der Webseite des Refugeecamp-Vienna: https://refugeecampvienna.noblogs.org/

    Informationen, laufen vor allem wenn es um die oft unübersichtliche Lage während Protesten direkt geht, über social Media vor allem twitter. Auf der folgenden Liste findet ihr einige Accounts die regelmäßig über die Situation berichten: https://twitter.com/Mahriah/refugeeprotest-wien/members
    Oft werden auf twitter die Schlagwörter #refugeeprotest und #refugeecamp verwendet – ihr könnt nach den aktuellen Infos abrufen ohne das ihr euch bei twitter einen account machen müsst.

    Wie immer macht es Sinn für Aktionen & Demos Bezugsgruppen zu bilden – eine kurze Erklärung was das ist findet ihr hier:
    http://rechtshilfe.servus.at/infos-und-tipps/bezugsgruppen
    Eine Broschüre zum Thema gibt es hier: http://www.aktionsnetzwerk.de/cms/images/stories/Material/demo1mal1/bezugsgruppenreader.pdf
    Informiert euch über die Rechtliche Lage: was darf auf Demos mitgenommen werden? was gilt es zu beachten?: http://at.rechtsinfokollektiv.org/rechtsinfo/demo-teilnahme/

    Ankündigungstext zur Demo:

    Acht unserer Freund_innen wurden in den letzten Tagen nach Pakistan, eines der Länder mit den meisten Menschenrechtsverletzungen, abgeschoben. Für die Region gilt eine Reisewarnung, Drohnenangriffe und Selbstmordattentate passieren hier tagtäglich und dennoch schiebt die Regierung weiter Verfolgte dorthin ab.

    Zwölf Flüchtlinge aus Pakistan, die dort politisch oder ethnisch verfolgt werden, haben in den vergangenen Tagen letztinstanzlich negative Asylbescheide bekommen. Das heißt, sie müssen sich nun täglich um 9 Uhr bei der Polizeistation melden, um jederzeit abgeschoben werden zu können. „Normalerweise kommen Flüchtlinge, die nach Pakistan abgeschoben werden, direkt für Monate ins Gefängnis. Da wir uns jedoch kritisch über unsere Heimat in den Medien geäußert haben und die pakistanische Regierung das mitbekommen hat, wissen wir nicht, was mit uns dort passiert. Viele Menschen verschwinden nach Abschiebungen.“, so Muhammad Numan, einer der Refugees.

    Es ist auch kein Zufall, dass diese Abschiebungen knappe zwei Monate vor den Nationalratswahlen erfolgen. Es handelt sich hierbei um eine gezielte Repressionsaktion, um den selbstorganisierten Protest der Refugees zum Schweigen zu bringen und gleichzeitig auf Stimmenfang am rechten Rand zu gehen.

    Auch kein Zufall sind die Anschuldigungen, die derzeit auch gegen Aktivist_innen der Refugeeproteste erhoben werden. Sie sollen als Totschlagargument dienen und die steigende Solidarität dämpfen. Ein solcher Umgang mit Menschenrechtsbewegungen hat in Österreich Tradition – Wir erinnern uns an die sogenannte Operation Spring anlässlich der Proteste gegen die Tötung Marcus Omofumas 1999. Wieder soll mit dieser Taktik der Protest zerschlagen werden.

    Mit lautem und entschlossenem Widerstand werden wir uns weiterhin gegen diese menschenverachtende Abschiebepraxis und gegen den Versuch, die Flüchtlingsbewegung zu kriminalisieren, wehren. Stoppt die Hetze, stoppt die Abschiebungen in Verfolgung und Tod!

    Kein Mensch ist illegal! – Unser Widerstand geht weiter
    No border – no nation – stop deportations!

    Wann? Samstag, 18:00
    Wo? Treffpunkt Minoritenplatz vor dem BMI

    Quelle: https://linksunten.indymedia.org/de/node/91790

    Hier die angemeldete Demoroute für den 03.08.: Treffpunkt: 18:00 Innenministerium http://t.co/Cok7DwGPbQ ‪#‎Refugeeprotest‬ ‪#‎Wien

    Und mehr Infos, Spendeaufruf, Petition

    Bitte unterschreiben Sie folgende Petitionen des Refugee Camps und nützen Sie unser Spendenkonto:

    1. Für einen sofortigen Abschiebestopp und faire Asylverfahren für die Refugees vom Protest Camp Vienna.

    2. Petition für die Forderungen des Refugee Protest Camps Vienna

    3. Spendenaufruf/ donation call

    ———————————————————————

    1. Petition: Nein zu Abschiebungen und unfairen Verfahren der Protestierenden Flüchtlinge. Please sign this petition to safe the lives of the refugees in protest and demand fair asylum procedures!

    HTTPS://WWW.CHANGE.ORG/EN-GB/PETITIONS/STOP-THE-DEPORTATION-OF-THE-REFUGEE-ACTIVISTS-STOP-DER-ABSCHIEBUNG-DER-REFUGEEAKTIVISTEN

    Abschiebungen in Länder wie Pakistan bedrohen die Leben sowie die Menschenrechte von Flüchtlingen. Niemand sollte in ein Land abgeschoben werden, wo ihn oder sie Verhaftung, Folter, politisch motivierte Strafen und Lebensgefahr droht. Der Kampf für Menschenrechte darf nicht bestraft werden!

    Bitte unterschreiben Sie diese Petition um das Leben dieser Flüchtlinge zu schützen!

    Deportations to countries like Pakistan threaten the life of refugees and their human rights. Noone should be deported to a country, where he or she´ll get arrested, face torture, politically motivated punishments and mortal risk. The struggle for human rights must not be sanctioned!

    —————————————————————————–
    2. Petition: Erklärung zur Unterstützung der protestierenden Flüchtlinge / Declaration of Support and Solidarity with the Refugees in Protest
    http://refugeecampvienna.noblogs.org/support/petition/
    Mit dieser Erklärung tragen Sie dazu bei, breite Unterstützung für die Forderungen der Flüchtlinge anzuregen. Solidarisieren Sie sich ausdrücklich mit ihrem Akt der Zivilcourage und ihrem Kampf für mehr Rechte und Demokratie.
    Please sign this declaration to generate broader support for the refugee’s demands. Let´s stand in solidarity with their courageous act of civil disobedience and with their struggles for more rights and democracy.
    ————————————————————————————–

    3. Spendenaufruf/ donation call:

    http://refugeecampvienna.noblogs.org/donate/

    Spendenkonto: Verein FACETTEN, PSK-Konto: 10110146260 BLZ: 60000. BIC:OPSKATWW.IBAN:AT146000010110146260.

    Die Refugee Protest Bewegung Vienna braucht Ihre / Eure Unterstützung!

    Der gemeinsame Kampf für eine humane und gerechtes Asylpolitik muss weitergehen!

    Acht unserer Freund*innen wurden am 29. und 30. Juli 2013 nach Pakistan abgeschoben. Pakistan gilt als eines der Länder mit den meisten Menschenrechtsverletzungen und die Sicherheitslage verschlechtert sich auf Grund von Drohnenangriffen, Selbstmordattentaten, Verschleppungen und Verfolgung (durch Geheimdienst und Taliban) tagtäglich. Dennoch schiebt die Regierung weiter Verfolgte dorthin ab. Ohne nähere Überprüfung der aktuellen Situation werden im Gegensatz zu anderen EU Mitgliedsstaaten 99% der Asylanträge von Pakistanis in Österreich abgewiesen.
    Über zwölf pakistanische Flüchtlinge des Refugee Protest Camps Vienna, die in ihrem Heimatland politisch oder ethnisch verfolgt werden, wurde nun „gelinderes Mittel“ verhängt. Das heißt, sie müssen sich nun täglich um 9 Uhr Früh bei Polizeistationen melden. Abschiebung droht akut!

    Das können wir nicht verantworten! Die Forderungen nach einem menschenwürdigen Asylsystem müssen sofort umgesetzt werden!
    Während der vergangen zehn Monate der Wiener Refugeebewegung, die im Oktober 2012 startete, haben Refugees aus verschiedensten Ländern extreme Strapazen auf sich genommen, um auf die katastrophale Situation von Flüchtlingen europaweit aufmerksam zu machen und ihre Forderungen nach menschenwürdiger Behandlung an die Öffentlichkeit zu bringen.

    Obwohl das Innenministerium medial zugesichert hat, dass die Flüchtlinge aus den Bundesländern zu angemeldeten Demonstrationen kommen dürfen, wurden Strafen dafür verhängt und Fristen versäumt, weil ihnen in der Folge Zugang sowohl zu ihren Dokumenten als auch zu Post verwehrt wurde. Deshalb erhielt kein einziger Teilnehmer des Refugee Protest Camps ein fehlerfreies, rechtmäßiges Asylverfahren, so Dr. Lennart Binder über seine Mandanten. Da viele dadurch außerdem aus der Grundversorgung gestrichen wurden, sind die Flüchtlinge für die Kosten des täglichen Lebens auf Spenden angewiesen.

    Durch Verfahrensmängel verursachte Benachteiligungen der Geflüchteten des Refugee Protest müssen sofort korrigiert werden. Alles andere spricht dem Rechtsstaat Österreich Hohn!

    Bitte unterstützen Sie uns! Viele der protestierenden Flüchtlinge benötigen dringend eine kostenintensive anwaltliche Vertretung, um vor Abschiebung und der Gefahr von Haft, Folter und Tod im Herkunftsland geschützt zu werden. Wir rechnen mit vielen tausend Euro Honorarkosten für anwaltliche Vertretungen. Zusätzlich werden die Refugge-Aktivisten und Supporter*innen andauernd von Repressalien und Strafverfolgungen auf Grund ihres politischen Engagements bedroht.

    Wir bitten Sie dringend um finanzielle Unterstützung! Geben Sie bitte an, welche der folgenden dringenden Ausgaben Sie übernehmen können:

    Anwaltliche Kosten der Personen mit negativen Asylbescheiden

    Verwaltungsgebühren für unverschuldete Fristversäumnisse und Repression wegen Demoteilnahme und menschenrechtspolitischer Arbeit

    Finanziellen Unterstützung derjenigen, die nach wie vor keine Grundversorgung für Essen und den täglichen Bedarf erhalten

    Notfälle und medizinische Versorgung, auch Krisenintervention und psychologische Betreuung bei Traumatisierung

    Plakate, Flyer und Transparente, Presseaussendungen, Transportkosten, Internet und Telefonie für ständige Veranstaltungen des Refugee Protests Vienna

    Spendenkonto: Verein FACETTEN, PSK-Konto: 10110146260 BLZ: 60000. BIC:OPSKATWW.IBAN:AT146000010110146260.

  • Was tun im Sommer? LAMES – parque del sol 13

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    5.8. – 11.8.2013

    zum 8. mal veranstaltet Lames nun das Symposium für interdisziplinäre Kunst und Kultur.
    Der Schwerpunkt der Veranstaltung richtet sich einmal mehr auf die Gestaltung und Erhaltung der Häuser und des Naturparks.

    Das Programm findet sich unter:
    http://lames.at/site/assets/files/1629/pds13.pdf

    http://www.lames.at/

  • 13-06-13 ab 20h ElectronicNeonRave!

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    Electronic Neon Rave

    20:00h @Kaleidoskop Schönbrunnerstraße 91, 1050 Wien

    Die Neon Rave Crew wird diesen Donnerstag zum unvergesslichsten Abend seit deiner letzten Rave Party machen (hoffentlich kannst du dich diesmal dran erinnern…)

    Das Producer-Duo Bot+Bot II werden mit einem 2 Stunden Liveset die dreckigen Holzbalken des Kaleidoskops zum Bersten bringen. Visuelles Eye-Candy (by rosa_Pony) und Fancy Neon Deco bringen das mehr als volle Fass dann so zum überlaufen, dass du dir wünschen wirst, die Nacht würde nie enden. Rave in, Rave out, thats what it´s about.

    Oh, wait: auch das legendäre Genderbender-Flummi und Trispin, die Kaleido*Allstars, werden eure Ohren mit Tinnitus-Tönen und kränken-Klängen versorgen. Bring your sunflower-hair-scruffy, your supalova shades, glitter, ein bauchfreies Top und eure alten, längst vergammelten Ecstasy-pillen.

    !!!RAVE*HARDTRANCE*90ies OLDSCHOOL TECHNO*EBM*MNML*HOUSE*ELECTRONIC LIVE SET!!!

    Dress and drag up! Queer in, come out and rave on! nz nz nz

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  • SoliFest – Circus Party 01.06. EKH ab 22h

    Circus-PARTY nach dem VartiatEKH >>> Solifest für zeugxpool & transportsyndicars
    für selbstorganisierte Infrastruktur

    am Samstag 01.06. im EKH
    wo? Wielandgasse 2-4 1100 Wien, Austria
    ab ~22h >> inkl. cocktailbar, Infozeugx und Solisachen
    Die freie Spende fließt in zwei Infrastrukturprojekte aus dem Netzwerk KuKuMA. Über Transportsyndicars können seit Sommer 2011 Busse auf kostendeckender Basis ausgeborgt werden – ohne zusätzliche Spenden ist aufgrund von Reperaturkosten und Strafen ein weiterbetrieb nicht möglich. Der Zeugxpool stellt seit rund drei Jahren ein Soundsystem, Aggregate, Technik, Planen, Mikrophon und Aktionsbedarf zur Verfügung.

    variatEKHsolifest01062013

    LineUp:
    Cafe Olga Sanchzes
    Balkan-Latino-Melange
    Tritt ein ins Café Olga Sánchez und lass dich überraschen! Lass dich verzaubern, lass dich mitreißen!

    herzinger 125 bpm
    live Electro mit Gitarre, Schlagzeug, Synth.
    feat Members of Zivatar Utca

    ENKO
    clowncore, idm, tekno

    F
    zirkus, balkan, electronic

    Mehr Infos zum LineUp:
    Café Olga Sánchez sind Acht Musikerinnen und Musiker aus Wien, die seit 2008 als Band aktiv sind. Bei den Konzerten wird dabei die Bühne zum Café und dieses wiederum zum Spielort verschiedener Musikalischer Richtungen. Die Bandbreite reicht dabei von Rap auf Vorarlbergisch über Brasilianische Einflüsse hin zu Raggaton. Sprachlich variiert das Café zwischen russische, portugiesische, französische, dialektdeutsche Wort.
    Mehr Infos über, und Kontakte zur Band findet ihr unter:
    http://www.myspace.com/cafeolgasanchez
    http://fm4.orf.at/soundpark/c/cafolgasnchez/
    https://www.facebook.com/cafeolgasanchez.vienna

  • Doku: Freiräumen und Diskussion 20h 27-05-2013

    freiräumen_bild

    FilmScreening „Freiräumen – die Politik des do-it-yourself“
    und Diskussion „Freiraum?“

    27.05.2013 – 20h Film (90min) anschließend Diskussion
    Ort: PCAP (Post-Conceptual Art Practices) Semperdepot 2.Stock, Lehargasse 6

    Im Anschluss an den Dokumentarfilm (Start 20h) gibt es eine offene Diskussionsrunde zum Spannungsfeld “Freiraum”. Dabei sollen verschiedene Fragestellungen diskutiert werden und ein Austausch zu den Möglichkeiten, Problemen, An- und Widersprüchen von selbstorganisierten „Frei“Räumen stattfinden.

    Mehr Infos unter: http://www.kukuma.org/blog/ai1ec_event/filmscreening-freiraumen-die-politik-des-do-it-yourself-diskussion/

  • Workshop Reihe Kommunikationsguerilla

    Workshop-Reihe Kommunikationsguerilla
    Subvertising? Barbie Liberation Organisation? Unsichtbares Theater?
    Eine Workshop-Reihe für alle Menschen die Werbung verändern und Raum aneignen wollen, die wissen wollen was „Adbusting“ ist und wie Faken funktioniert.

    Kommunikationsguerilla ist ein Sammelbegriff für politische und künstlerische Strategien, die die Gemeinsamkeit haben, vorhandene Kommunikationsstrukturen kreativ bis subversiv zu nutzen. Die Methoden ermöglichen es, aus einer unterdrückten, bzw. benachteiligten Position heraus, gezielt in politische und kulturelle Debatten einzugreifen und diese zu beeinflussen.
    Im WS werden verschiedene Formen der Veränderung von Werbung, Unsichtbares Theater, Pink and Silver und vieles mehr behandelt. Mittels der verschiedenen Methoden kann beispielsweise sexistische Werbung gezielt kritisiert und verändert werden. Konkrete Handlungsmöglichkeiten, Unterdrückungsformen kreativ zu begegnen werden greifbar.

    Die Workshop-Reihe besteht aus 5 Terminen im Zeitraum vom 25.05 – 16.06.2013. Sie beginnt mit zwei identischen einführenden Workshops, es folgt die Präsentation von Praxisbeispielen in Form eines Kinoabends, dann ein praktischer Teil zur Planung und Vorbereitung einer eigenen Idee, anschließend ein einwöchiger Zeitraum zur individuellen praktischen Umsetzung der Idee(n) und abschließend eine gemeinsame Reflexion der durchgeführten Aktionen.
    Alle Termine können auch einzeln besucht werden. Falls noch keine oder wenig Kenntnisse zum Thema Kommunikationsguerilla vorhanden sind, empfehlen wir jedoch den Besuch eines einführenden Workshops (Sa, 25.05.2013, 12-18.00 oder Di, 28.05.2013, 14-20.00) als Grundlage für die weiteren Termine.
    Anmeldung bitte unter: workshops@kukuma.org. Eine Anmeldung hilft uns bei der Planung.

    Falls ihr eine Kopie des Filmmaterials der am Kinoabend vorgeführten praktischen Beispiele wollt – USB-Stick oder Festplatte mitnehmen, auch sonst wollen wir relevantes Info-Material austauschen!

    Wir freuen uns auf euch!
    Das Team Kommunikationsguerilla

    Details zu den Terminen:
    BASICS (Sa, 25.05.2013, 12-18.00 oder Di, 28.05.2013, 14-20.00)
    Die zwei identischen 6-stündigen Einführungs-Workshops sollen eine erste Annäherung an das Thema ermöglichen. Inhaltlich geht es um theoretische Hintergründe, einen Überblick über konkrete praktische Methoden, einige Praxisbeispiele und den Bezug zur persönlichen Lebenswirklichkeit der Teilnehmenden. Und natürlich gibt es eine Pause (:
    Ort:
    Sa, 25.05. PerpetuuMobile 2.3 (Geibelgasse 23, 1150 Wien). Öffis: U6 Gumpendorferstraße / 52, 58 Kranzgasse / 12A Henriettenplatz
    Di, 28.05. Kaleidoskop (Schönbrunnerstr. 91, 1050 Wien). Öffis: U4, 13A Pilgramgasse / 12A, 14A Reimprechtsdorfer Brücke

    KINO-ABEND (Do, 06.06.2013, 18-24.00)
    Am Kinoabend wird Filmmaterial über besonders gelungene oder interessante Kommunikationsguerilla-Aktionen der Vergangenheit gezeigt. Inspirationen aus Wien und international.
    Ort: Kaleidoskop (Schönbrunnerstr. 91, 1050 Wien). Öffis: U4, 13A Pilgramgasse / 12A, 14A Reimprechtsdorfer Brücke

    PRAXIS-WERKSTATT (So, 09.06.2013, 10-20.00)
    Einen Raum voller Materialien, Tipps zur Anwendung, eine Gruppe motivierter Aktivist_innen und einen ganzen Tag Zeit – was braucht mensch mehr, um die schönsten Kommunikationsguerilla-Interventionen vorzubereiten?
    Ort: PerpetuuMobile 2.3 (Geibelgasse 23, 1150 Wien). Öffis: U6 Gumpendorferstraße / 52, 58 Kranzgasse / 12A Henriettenplatz
    EIGENSTÄNDIGE DURCHFÜHRUNG (Mo, 10.06 – Sa, 15.06)
    Es gibt eine Woche Zeit um die geplanten & vorbereiteten Ideen allein oder in Gruppen durchzuführen.

    REFLEXION, VERNETZUNG, AUSBLICK (So, 16.06.2013, ab 14.00-Ende offen)
    Erfahrungsberichte und Evaluation der Aktionen. Nachbesprechung evtl. aufgetretener Probleme und Weiterentwicklung der Aktionen. Vernetzung & Ideensammlung für zukünftige Interventionen.
    Ort: bekommt ihr mitgeteilt, wenn ihr an den Praxis Treffen mitmacht.

    Abschließend nochmal die Termin-Übersicht:
    Sa, 25.05. (12-18h): BASICS (Einführungs-Workshop á 6h) im PerpetuuMobile 2.3 …
    …oder Di, 28.05. (14-20h): BASICS (Einführungs-Workshop á 6h) im Kaleidoskop
    Do, 06.06. (18-24h): KINO-ABEND im Kaleidoskop
    So, 09.06. (10-20h): PRAXIS-WERKSTATT im PerpetuuMobile 2.3
    Mo, 10.06 – Sa, 15.06: DURCHFÜHRUNG der entwickelten Ideen (individuell oder in Gruppen)
    So, 16.06 (ab 14.00-Ende offen): REFLEXION, VERNETZUNG, AUSBLICK

    Die Termine sind wie gesagt inhaltlich aufbauend, können jedoch auch (abgesehen vom Reflexionstreffen) einzeln besucht werden. Die Einführungs-WSs bilden für Menschen ohne Vorkenntnisse jedoch die Grundlage für einen sinnvollen Einstieg in die weiteren Workshops. Anmeldung unter: workshops@kukuma.org
    Es ist auch möglich einfach spontan vorbeizukommen (sollte die Gruppe bei den Basic- oder beim Praxis-Teil jedoch zu groß werden, was bei ca. 14 Personen liegt, dann haben Leute die sich angemeldet haben jedenfalls einen fixen Platz.

    Wir freuen uns auf euch!
    Das Team Kommunikationsguerilla

  • Solidarische Landwirtschaft (SoliLa) unterstützen!

    Seit 04.05. gibt es in Wien Donaufeld (Drygalskiweg 49, im 21.) eine Raumnahme der Gruppe SoliLA. Bereits letztes Jahr wurde mit dem Anspruch eine Gemeinschaftsunterstütze Landwirtschaft (Community-Supported Agriculture) aufzubauen eine Fläche in Jedlersdorf (im Besitz der Universität für Bodenkultur) besetzt, die dann brutal von der Polizei geräumt wurde;

    Dazu gibt es eine Kurzdoku:

    Gekommen um zu bleiben from Schwarze Rettich on Vimeo.

    Hier der Aktuelle Flyer für 2013

    Inzwischen gibt es auch eine Petition auf die wir gerne verweisen und die wir unterstützen:
    https://www.openpetition.de/petition/online/solidarisch-landwirtschaften-solila-bleibt

    Hier noch ein kurzer Bericht von WienTV:

    Aktuelle Infos sowie Programm findet ihr unter:
    http://17april.blogsport.eu/
    Info- und Pressetelefon: 068181190065
    E-mail: schwarzerettich@riseup.net

  • MAYDAY 2013

    MAYDAY Parade 2013
    Die jährliche MAYDAY-Parade steht vor der Türe. Der 1. Mai wird wieder zum Anlass genommen, um lustvoll und gemeinschaftlich die Straßen Wiens zu erobern. Prekarisierung wird dabei anhand verschiedener Stationen während der Parade thematisiert.
    *** Treffpunkt 14h: Yppenplatz (1160 Wien)

    MAYDAY! MAYDAY!
    no borders! no precarity!
    http://mayday-wien.org