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  • Kaleidoskop = 5

    8. März 2012
    19:00
    9. März 2012
    11:00 bis 15:00
    19:00

    FREITAG 09.3 und SAMSTAG 10.03. KALEIDOSKOP GEBURTSTAG – 5 JAHRE!!!!

    Freitag: ab 19h offen
    ab 20h15 Film – 500 Stenkastende Autonome Voldspsykopater Fra Helvede
    = 500 Steine ​​werfende Autonome Gewalttätige Psychopathen aus der Hölle
    Der Film ist im selben Jahr entstanden wie das Kaleidoskop (2006). Er gibt einen guten Einblick wie sich Bewegung und Szene in anderen Regionen entwickeln. “500 Stenkastende Autonome” zeigt wie sich die Aktivist*innen des Ungdomshuset in Kopenhagen auf die bevorstehende Räumung vorbereiten nachdem das von ihnen genutzte Gebäude 1999 an eine Christliche Sekte verkauft wurde. Das Jagtvej 69- Haus wurde dann im März 2007 geräumt und abgerissen. Darauf folgte eine massive und lange Kampagne um ein neues Haus zu bekommen. Diese – letztendlich erfolgreiche Kampagne – bediente sich verschiedenste Mittel und Strategien von Medienguerilla über angekündigte Besetzungen, Sachbeschädigung oder regelmäßiger Demonstrationen. Die Proteste waren immer von Repression begleitet dennoch gelang es mit Juli 2008 zwei Gebäude mit der selben Grundfläche zu erwirken in denen das Ungdomshuset weiterbesteht. Der Film endet kurz vor der Räumung – eine weitere Doku über die Räumung kann vor Ort mit nach Hause genommen werden. Über den Zeitraum nach der Räumung ist 2007 bei Assoziation A unter den Titel “Besetze deine Stadt” ein lesenswertes Buch erschienen.

    ab 22h Jamsession – Instrumente mit nehmen, gemeinsam Musik machen!

    um ca. 0h VroVro RainbowDrop – Konzert (Singer/Songwriter)

    Samstag:
    ab 11h offen Anti-Repressions Brunch (bringt Kuchen und sonstiges leckeres zeugx mit!)
    um 13h Anti-Repressions Demo // Treffpunkt Schottentor

    im Anschluss an die Demo wird das Kaleidoskop wieder offen sein

    am Abend gibt es ab 22h ein DJing line-up mit Puka vs. Claus, Kaleidoskop Allstars und weiteren Überraschungen (von Querbeet/ Queerbeat bis Elektro/ Goa)

    Hier noch das Programm im März:

  • Kaleidoskop zur Repression 2010


    Am 13. März um 9h findet im Landesgericht Josefstadt der Prozess gegen vier politische Aktivist_innen statt. Am 10.03 gibt es um 15h eine Demo gegen Repression.

    Mit Beginn der Uni-Besetzungen im Herbst 2009 (UniBrennt) wurde vom Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (=LVT) ein eigener Ausschuss zur Überwachung von in diesem Rahmen aktiven Menschen initiiert. Nach der Repressionswelle gegen die Tierrechtler_innen 2008 sollte nun die (uni)politische Bewegung zum Ziel der Ermittlungsarbeiten werden. Mit Mai 2009 wurde ergänzend zur bereits bestehenden breiten Überwachung begonnen, mehrere Personen und Wohnungen konkret zu observieren sowie Telefone abzuhören.

    Als kurz darauf Mistkübel vor dem AMS Redergasse brannten und dazu ein AMS-kritisches Video /Kommunique auf at.indymedia.org erschien, diente das als Vorwand, drei WGs und das Kaleidoskop zu durchsuchen sowie zahlreiche Gegenstände zu beschlagnahmen und drei Menschen festzunehmen. Zwei Wochen danach wurde eine weitere Person festgenommen und Untersuchungshaft über die vier (J:A:I:B:) verhängt. Sie wurden daraufhin fünf (!) Wochen in U-Haft festgehalten.

    Bis es zur endgültigen Anklage im Oktober 2011 kam, wurde mehrmals versucht, den Tatbestand des §278b (Terroristische Vereinigung) zu konstruieren; weitere Personen wurden vorgeladen und eine Videoaufnahme einer Abschiebung am Flughafen Wien Schwechat wurde als Vorbereitung für einen terroristischen Anschlag klassifiziert.

    Nun soll versucht werden,
    öffentliches Interesse an dem Prozess abzuwehren, ihn zu entpolitisieren und möglichst schnell abzuwickeln. Klar ist dabei, dass es nicht einfach nur um brennende Mistkübel geht; sowie das AMS Menschen behandelt, ist es eher verwunderlich, dass noch eine einzige Filiale steht.

    Dieser Prozess ist klar politisch!
    Anhand von Repression gegen Wenige wird versucht Bewegung von Vielen einzuschränken. Nicht nur J.A.I & B. wird der Prozess gemacht; er gilt all jenen die versuchen Risse in der Gesellschaft aufzuzeigen und gegen diese aktiv zu sein. Eine unmenschliche Asylpolitik, normative Geschlechterverhältnisse, beschissene Lohn und Arbeitsverhältnisse, ungleicher Zugang zu Bildung und Ressourcen sind nur einige der Themen, die beschäftigen. Diese Spannungsfelder müssen in der Logik des Systems aufrecht erhalten werden, um es am laufen zu halten.

    Es ist unglaublich
    , dass Menschen ihrer Rechte beraubt werden, in ihre persönlichsten Bereiche (Wohnungen! Schlafräume!) eingedrungen wird, ihre Dinge von maskierten Uniformierten durchwühlt/ zerstört werden. Es soll Angst vermittelt werden, die lähmt. Politischer Aktivismus soll so von vornherein verhindert werden. Einschränkung durch Repression reicht aber noch viel weiter: So kann es zum Beispiel durch amtliches Vorgehen verunmöglicht werden, eine Person mit unsicherem Aufenthaltsstatus zu heiraten: Die Polizei steht in deinem Vorzimmer und fragt, wann du das letzte mal Sex hattest und welche Farbe die Zahnbürste deines Partners*, deiner Partnerin* hat.

    Einschränkende Normalitäten werden auf diese Weise konstruiert: Es ist „normal“, nur Personen mit österreichischer Staatsbürgerschaft zu lieben (und klarerweise nur in heteronormativen Beziehungen); es ist „normal“ einen Fahrschein zu kaufen, den mensch sich nur schwer leisten kann;es ist „normal“ Nudeln mit Butter zu essen,wenn wenig Geld da ist – statt sich einfach im Supermarkt zu bedienen…

    Das ist nicht das gute Leben das wir uns wünschen – Repression ist zum Kacken und geht uns alle an! Kommt zur Demo am 10.03.2012 – informiert euch über den Prozess und bleibt aktiv.

    Demotreffpunkt:
    10.03. 15Uhr Schottentor – Uni Rampe (Uni-Wien)
    Rechtshilfenummer: 0681 83 10 30 50

    Prozess: 13.03., 9-13 Uhr: 1. Prozesstag – Landesgericht Wien

    Weitere Links:
    Infoseite – http://fightrepression2010.lnxnt.org/
    Stellungnahme Kaleidoskop 2010 – http://kaleidoskop.blogsport.eu/we-are-not-amused-stellungnahme-durchsuchung-06-07-10/
    Rechtshilfe Info – https://rhwien.noblogs.org/
    Bezugsgruppen – http://rechtshilfe.servus.at/infos-und-tipps/bezugsgruppen
    Demovorbereitung – https://rhwien.noblogs.org/demo-einmaleins/

  • Garden Guerilla – Treffen und Workshop 03/2012

    Liebe Garten Guerilla Wien,

    bald soll es wieder grün werden in Wien, der Längenfeldgarten ist aufgetaut
    und will bald bepflanzt werden! Also wer will kann schonmal anfangen daheim
    vorzuziehen, bevor es uns nach draußen zieht, und wir pflanzen uns schonmal
    Ideen!
    Zum Start in die Saison gibts es für alle Guerilla Gardener, solche die es
    werden wollen und alle die es noch interessiert nächsten Sonntag einen
    Workshop inklusive Planungstreffen:

    Guerilla Gardening – Einblicke und Übersicht
    Seit den frühen 70ern grünt es in verschiedenen Großstädten weltweit.
    Bewohner*innen eignen sich, ausgehend von unterschiedlichen Motivationen,
    den öffentlichen Raum an und wandeln diesen in Gärten um. Seit dem hat sich
    diese Bewegung ausgehend von NewYork zunehmend auf viele andere Städte der
    westlichen Welt übertragen und zahlreiche Guerilla-Gärten, Projekte und
    Community-gardens sind seitdem entstanden. Der Workshop gibt in einen
    ersten Teil einen kurzen Einstieg über die historische Entwicklung von
    GGardening, Motivationen von Aktivist*innen sowie über die angewandten
    Methoden und Strategien. Dabei werden Fotos, Kurzfilme und Texte und
    Audioaufnahmen verwendet. Im zweiten Teil soll es dann um die Erfahrungen
    der anwesenden Personen, praktischen Wissensaustauch und konkreter Planung
    von GuerilaGardening Aktivitäten für das Jahr 2012 gehen.
    Nehmt bitte mit: Saatgut, usb-Stick oder externe Festplatte, Infomaterial
    zum Thema, Fragen, Ideen, …
    Dauer: ca. 2 1/2h (mit Pausen)
    im PerpetuuMobile 2.3 – Geibelgasse 23, 1150 Wien
    Beginn: 15h – kommt bitte pünktlich!
    – im Anschluss an den Workshop gibt es wie jeden Sonntag Volxküche

    Spread the word and spread the seeds!

    die Gärtner*innen vom Längenfeld

  • 1.märz – sprachstreik

    Am 1. März sprechen wir Sprachstreik!

    Avusturya macht Sprache zum Lieblingsproblem. Einfache Lösung: Deutschpflicht für
    alle.

    Hayır, Jo, Lo, Ne, Njet, No, Non, Nu! Nicht mit uns!

    Mit Ausschluss Basta! haben wir 2011 dem austriakischen Integrations-Theater eine Absage erteilt. Dieses Jahr reden wir übers Reden: Unsere gemeinsame Sprache ist nicht Deutsch! Wir rufen zum Streik gegen den Deutschzwang auf. Sprechen wir gemeinsam die Sprache der gleichen Rechte – am 1. März beim transnationalen, translationalen Migrant_innenstreik.

    Let´s Sprachstreik the one-language-show down!

    Auf Baustellen, in Fabriken, im Gastgewerbe, im Einzelhandel, in Büros, in den Krankenhäusern, an den Universitäten, im Transport, in Haushalten … 50 Jahre lang haben wir an vielen Stellen gehackelt und uns auf vielen Sprachen verstanden – auch, aber nicht nur auf Deutsch. Das zählt nicht mehr? Nun gilt: A1-Prüfungen, B1-Nachweise, C1-Zertifikate – überall Deutsch! Wer kein Geld, keine Kraft und keine Zeit hat, nach Dienstschluss auch noch für die B1-Deutschprüfung auf Maturaniveau zu lernen, kann nicht mal mehr sicher sein, in diesem Land bleiben zu dürfen.
    Politische Rechte rücken in immer weitere Ferne. Der in Austrija lebenden Mehrheit mit dem richtigen EU-Pass stehen viele Rechte ganz ohne Überprüfung ihrer Sprachkenntnisse zu, während alle anderen Deutsch-Prüfungen bestehen müssen. Da diesen neuen Pflichten kein entsprechendes Gratis-Deutschkursangebot gegenübersteht, handelt es sich zudem um eine Sonderbesteuerung. Der Sprachunterricht in den Er
    staufnahmestellen für Asylwerber_innen reicht nicht einmal dazu aus, um auf Deutsch durch den Alltag zu kommen, geschweige denn, um sich in Gesprächen mit der Fremdenpolizei behaupten zu können. Durch die Sprache als Schallmauer wird den Migrant_innen einmal mehr gezeigt: Ihr habt in Autriche nie dazugehört und ihr werdet nie dazugehören.

    Dafür werdet ihr in Austria immer an allem Schuld sein. Neuerdings seid ihr auch Schuld an der Bildungsmisere. Ausgerechnet der Mythos einer bildungsverweigernden, pisaversauenden Parallelwelt soll den Deutschzwang begründen. Im Blockieren von Bildungszugängen und Auseinanderdividieren von angeblich bildungsnahen und -fernen Schichten besteht das österreichische Bildungssystem jede Prüfung mit Auszeichnung.
    Hingegen gibt es ein Nichtgenügend nach dem anderen für die Bekämpfung von sozialen Ungleichheiten, dem Bereitstellen ausreichender Sprachlernangebote und der Förderung von Erstsprachenunterricht.

    Österreich ist ein EIN-WAN-DER-UNGS-LAND, fashtest me?!

    Besonders miserabel ist die Bildungspolitik im Innenministerium aufgehoben: Sie schreibt nicht nur Deutschpflicht fest, sondern schafft auch eine diffamierende Sprache gegenüber Asylsuchenden: „Asylmissbrauch“, „Scheinasylant_innen“, „Illegale“ und als letzter Schrei „Ankerkinder“. Statt die Lebensbedingungen von Flüchtlingen zu thematisieren, hagelt es verbale Untergriffe.

    Parallel dazu sieht sich Övustyria vom kulturellen Untergang bedroht: Koroška ist durch die Slowenisierung und ein paar zweisprachige Ortstafeln bereits todgeweiht.
    Nun ist wieder Viyana dran, muss wieder beschützt werden, diesmal ohne Stadtmauer – dafür mit Pflicht dort und Zwang da! Wehe wir bestellen unser Brot auf türkçe oder na našem und der_die Verkäufer_in wagt es, auf türkçe oder na našem zu antworten.
    Aufregung, Skandal, die Wiener Lebensart geht flöten!

    Nix da! Wie Kärnten immer schon auch Koroška war, war Wien immer schon ein Stück Beč, Bech, Bécs, Dunaj, Vídeň, Viena, und Viyana. Das Problem ist nicht die Vielfalt an Sprachen, sondern der Versuch des Regierens über Menschen mittels Sprache, mittels Sprachherabwürdigung, mittels Sprachaberkennung, mittels Sprachzwang, mittels Sprachzertifikaten.

    Wir sprechen gerechtisch, lustisch, politisch und kämpfisch. Rozumiješ mi?

    Wir lassen uns nicht eindeutschen. Wir sind hier und reden mehrsprachig! Auf der Straße mit Slang und eigenem Akzent, in der Arbeit gscheit, in der Schule gleich in mehreren Sprachen und wie wir es für angebracht halten, wie es uns passt. Weil es unser Recht ist und unsere Freude, und weil Sprache das Mittel ist, mit dem wir uns zur Wehr setzen!

    Gleiche (Sprachen-)Rechte für alle!
    Raise your voice!
    Sprachstreik now!

    http://www.1maerz-streik.net/transnationaler-migrant-innenstreik/

    PROGRAMM 1. März 2012 – Transnationaler Migrant_innenstreik

    10.00-18.00h: Centro Once
    Frühstück, Streikküche, Ausstellung, Live-Musik
    Veranstaltung in Spanisch
    Schneidergasse 15a, 1110 Wien

    12.00-14.00h: Kundgebung Handelskai/ Millennium City
    Schwerpunkt Migration
    Veranstaltung in vielen Sprachen
    1200 Wien

    14.30-16.30h: Kundgebung Stephansplatz
    Schwerpunkt Flucht und Asyl
    Veranstaltung in Englisch u. Französisch
    1010 Wien

    17.00-19.00h: Abschlusskundgebung Viktor Adler Markt
    Jam Session: Instrumente mitbringen!
    Universelle Sprache: Musik
    1100 Wien

    18.30h-22.00h: Brunnenpassage
    Hor 29. Novembar: öffentliche Chor-Probe/ Mitsingen
    Film zum Sprachstreik: Drei gegen Troja (Roadmovie De/Tü)
    Sprachen: BKS, Türkisch, Deutsch
    Yppenplatz/ Brunnengasse, 1160 Wien

    19.00-late: Abschlussfest im Planet 10
    Pernerstorferg. 12, 1100 Wien
    Sprachen: Alle willkommen!

  • feat. PerpetuuMobile 2.3

    Neues Projekt im KuKuMA Netzwerk – in kürze mit eigener Gruppenseite –

    FREITAG 24.2 ca 21h PerpetuuMobile 2.3 goes Kaleidoskop;
    Das PerpetuuMobile 2.3 ist das zweite dauerhafte Raumprojekt im KuKuMA Netzwerk. Die Räumlichkeiten in der Geibelgasse 23 wurden zuvor als “uoqbon” ebenso als Vereinslokal geführt. Seit Sommer 2011 wird nun
    umgebaut, an einer neuen Struktur gebastelt und es gibt einen neuen Namen. Verschiedene Arbeitsbereiche werden im März 2011 ihren Betrieb aufnehmen. Stichworte über die neuen Projekte die dort entstehen: WERK:STATT, Siebdruckwerkstatt, SilentBar, DuKo – Volxküche, ZeugXPoolatt, SilentBar, DuKo – Volxküche, ZeugXPool

  • Das Kaleidoskop-FEB 2012 Programm

    Info: Vereinslokal, Verein zur Förderung und Erhaltung von kultureller
    Partizipation und Kommunikation
    Veranstaltungen nur für Mitglieder, Tagesmitgliedschaften gegen freie
    Spende vor Ort lösbar;

    PROGRAMM /// FEBRUAR 2012 ### PROGRAMM /// FEBRUAR 2012 ### PROGRAMM

    MITTWOCH 8.2 18h PALAWA jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat treffen wir uns
    um die Aktivitäten im Kaleidoskop zu Koordinieren; Das Treffen ist offen
    für Alle “die sich sinnvoll einbringen wollen“ und Lust haben das
    Kaleidoskop organisatorisch zu unterstützen

    SAMSTAG 11.2 21hParty mit 60s & 70s Music

    MITTWOCH 15.2 20h Vegan Straight Edge Hardcore Cafe xvx
    vegan.straight.edge.hard.core.freaks.and.fraggles.furcht.saft.
    drink.cafe.oder.so.

    Am FREITAG 17.2 und SAMSTAG 18.2 ist ab 21h offen

    MITTWOCH 22.2 18h PALAWA

    FREITAG 24.2 ca 21h PerpetuuMobile 2.3 goes Kaleidoskop >>> Das
    PerpetuuMobile 2.3 ist das zweite dauerhafte Raumprojekt im KuKuMA
    Netzwerk. Die Räumlichkeiten in der Geibelgasse 23 wurden zuvor als
    “uoqbon” ebenso als Vereinslokal geführt. Seit Sommer 2011 wird nun
    umgebaut, an einer neuen Struktur gebastelt und es gibt einen neuen Namen.
    Verschiedene Arbeitsbereiche nehmen im März 2011 ihren Betrieb aufnehmen.
    Stichworte über die neuen Projekte die dort entstehen: WERK:STATT,
    Siebdruckwerkstatt, SilentBar, DuKo – Volxküche, ZeugXPool

    SAMSTAG 25.2 20h 9th Interstellar Art Night
    9th Interstellar Art Night -Woody legt auf. Mit Psychedelic
    Music.Folk,Worldmusic und Laserlightauf. Psychedelicfest mit Laserlight
    und Musik aus den 60´,70´,Folk und Worldmusic. Mit Gast Dj oder Jane. Für
    Mind Opened People jeden Geschlechts und Alters.
    Ab 20h Geöffnet, Music ab 21h. Ab 3h geschlossene Veranstaltung

    MONTAG 27.2 19h30 AnarKino
    AnarKino – politscher Filmabend im Kaleido.
    Thema: ‘Jeden sein Laster’- über alternatives Wohnen in (Bau)wagenplätzen:
    Schattenparker, Bambule und Zomia
    19:30 offen, 20:00 beginn

    SAMSTAG 03.3 22h (:VRONI:) GEBURZTAXPARTY

    FREITAG 09.3 und SAMSTAG 10.03. KALEIDOSKOP GEBURTSTAG – 5 JAHRE!!!!

  • Jongliergruppentermine Fruehjahr

    liebe liebhaberInnen fliegender und wirbelder menschen und dinge
    liebe todfeindInnen des warenproduzierenden patriarchats

    die offenen trainingstermine fürs kommende halbjahr stehen wieder fest.
    wie immer 18h baumg-ecke-kleing im keller. bei fragen 069911129029

    22.01., 29.01., 05.02., 12.02., 26.02., 04.03., 01.04., 08.04., 22.04., 29.04., 06.05., 13.05., 10.06

    ebenfalls wie immer, ist es nett wenn ihr ein bisschen essen und trinken mitbringt damit wir danach kochen, gemeinsam essen und blödsinn von uns geben können.

  • vs. WKR-Ball 27.01.2012

    spät aber doch hier noch ein paar links zum WKR Ball der heute am Gedenktag der Opfer des Nationalsozialismus stattfindet… (mehr infos dazu unter -> http://de.wikipedia.org/wiki/Tag_des_Gedenkens_an_die_Opfer_des_Nationalsozialismus)

    https://rhwien.noblogs.org
    bietet infos dazu was deine rechte sind und unterstütz dich wenn es rechtliche probleme gibt
    rechtshilfenummer 0681 83 10 30 50
    mit internationaler vorwahl 0043 681 83 10 30 50
    allgemein gilt wie immer: aussage verweigern!

    http://radicalqueer.blogsport.eu/
    was soll mensch auf demos mitnehmen http://radicalqueer.blogsport.eu/against-burschis/ich-packe-meinen-demo-rucksack/
    dieser link ist schwer zu empfehlen und ein sinnvoller zugang wie gegen männerbünde und rechte-verbindungen aktiv was gemacht werden kann!!

    http://kaleidoskop.blogsport.eu/2011/12/29/anti-wkr-out-of-action-cafe/
    im kaleidoskop gibt es am 27.01. einen rückzugsraum – sollten dir oder anderen die proteste zu viel werden

    NoWKR Presseaussendungs Feuerwerk aka nowkr(i)ots


    super info-sammlung von pressemeldungen und artikeln zum thema von @porrporr/twitter

    https://at.indymedia.org/
    Indy-ticker -> https://at.indymedia.org/node/22091
    eine übersicht der aktivitäten -> http://at.indymedia.org/node/21935
    Indymedia.at berichtet wie immer unabhängig von den protesten rund um den WKR-ball

    http://o94.at/programs/o94politik-spezial/emission?emission_id=1062226
    radio-orange berichte ab 17h live von den aktivitäten gegen den WKR

    und weil es nicht schadet – hier nochmal die rechtshilfe infos:
    Die Rechtshilfe versucht Festgenommenen zu helfen und im Notfall eine_n Anwält_in zu Vermitteln. Keine_r soll bei der Polizei verloren gehen! Wenn du nachher ein Verfahren hast, unterstützen wir dich.
    Bei einer Identitätsfeststellung bist du nur verpflichtet, Vor- und Nachname, Geburtsdatum und Meldeadresse (nicht irgendeine andere) anzugeben. Fragen nach Beruf, Schule, Eltern, Einkommen etc. musst du nicht
    beantworten. Für unter 1 8jährige gibt es Unterschiede: Bei der Identitätsfeststellung musst du auch den Namen deiner Eltern angeben und bei einer Festnahme hast du das Recht, eine Person deines Vertrauens hinzuzuziehen.

    0681 83 1 0 30 50 Rechtshilfenummer Schreib dir die Nummer auf die Haut, damit du sie nicht verlieren kannst.
    https: //rhwien.noblogs.org/

  • Längenfeld Garten Kaffee Plausch am 28. Jänner

    Am Samstag den 28. Jänner werden sich ein paar Guerilla Garden Rumpelwichte im Kaleidoskop, Schönbrunnerstr. 91 treffen (nähe U4 Pilgramgasse). Warmen Tee schlürfen,
    Ideen spinnen für den kommenden Längenfeld Garten Frühling, kennenlernen, vernetzen, Pläne schmieden, von einem bunten und vielfältigen Garten träumen, der auch nächsten Frühling und Sommer wieder ein Ort der Begegnung und selbstorganisierten Gartenaktion sein soll.

    Bring Saatgut zum verschenken oder tauschen und gute Laune mit,
    Wir freuen uns auf euer kommen!

  • unveträgliche Stadtrundfahrt am 17.12.

    Einladung zur Radrundfahrt „¡bleibt unverträglich!“
    im Rahmen des Aktionstag <>

    Samstag 17.12.2011, 13Uhr
    Treffpunkt: Amerlinghaus, Stiftgasse 8 – 1070Wien

    LiebesWien,
    die Arbeit deiner heiligen Holding, ihr„New Public Management“, gefällt uns nicht. Du machst dich hübsch und wirst immer hässlicher; du privatisierst als wolltest du dich auflösen; du verwertest als müsstest du dich wegverdauen; du polierst, und glättest und wirst zu deinem eigenen Werbebanner. Findet dahinter noch Leben statt? Die Orte städtischen Lebens, an denen du noch involviert bist, werden großzügig bestandsfrei
    gemacht; oder Subventionen an Konzepte zur wirtschaftlichen Eigenständigkeit gebunden; oder einfach Bewegungsmöglichkeiten direkt eingeschränkt; du überziehst diese Orte mit einer luftundurchlässigen
    zweidimensionalen rein profitorientierten Stadtplanung um sie verschwinden zu lassen.
    Davon bekommen wir Ausschlag und kratzen im Hals.
    Vielleicht hörst du uns ab und zu, wenn wir durch die Straßen ziehen, weil wir Dinge wie Mietzinsobergrenzen, Bildung, Bleiberechte, Räume, und eine andere Öffentlichkeit fordern.
    Wir verstehen deine Logik.
    Aber, merkst du was?Wir sind nicht einverstanden.Wir interessieren uns für die Dinge, die da passieren, an den Plätzen, durch die wir uns bewegen, in der Stadt in der wir leben. Und wir wollen was anderes, wir wollen das Amerlinghaus so wie es ist, wir wollen das Epizentrum in der Lindengasse, das TüWi, einen dreckigen Karlsplatz und mit schnorren kommen wir gut zurecht.Wir glauben nicht, ein richtiges Leben im falschen führen zu können; aber wir wollen die Orte und Momente, die Unzufriedenheit aufzeigen und in denen Widersprüche gelebt werden. Denn sie laufen wider deiner aktuellen neoliberalen Standort-Verwertungspolitik – sie machen
    Raum frei zum leben und denken. Das ist gut so und das soll so bleiben.

    Wir lassen uns nicht glattbügeln und unsichtbar machen.
    Wir bleiben ehrlich unverdaulich.
    Wir lieben Unverträglichkeit!

    herzlich,
    deine Mitbewohner

    mehr Infos unter: http://platzda.net