KuKuMA

Kategorie: wir unterstützen

  • 20000 Frauen Demo

    AUS! Aktion Umsetzung. Sofort.

    Unzählige Forderungen und Kritiken von Frauen sind seit 100 Jahren und mehr auf dem Tisch. Unzählige Forderungen warten auf Umsetzung. Am 19. März 1911 gingen 20.000 Frauen (und Männer) für mehr Frauenrechte auf die Straße. Nun jährt sich dieser Tag zum 100sten Mal – ein guter Anlass, wieder zu einer großen Demonstration für Frauenrechte am Samstag, 19. März 2011 am Wiener Ring aufzurufen!

    Wir laden mit diesem Aufruf Frauen und Frauenorganisationen in ganz Österreich und über alle Grenzen hinweg ein, an dieser Demonstration teilzunehmen. Durch die Demonstration soll der Vielfalt und der Wichtigkeit feministischer Zugänge und Forderungen, die immer noch nicht umgesetzt sind, eine Stimme gegeben werden. Ziel ist es, das Trennende hintan zu stellen und möglichst zahlreich sichtbar zu werden, ohne Differenzen und Vielfalt zu leugnen.

    Frauen, meldet euch! Frauen, beteiligt euch! Frauen, bewegt!
    Wir sagen: AUS! Aktion Umsetzung. Sofort.
    Plattform 20000 Frauen

    http://www.20000frauen.at/

  • Indymedia reboot3.0

    Seit November 2010 ist die Openposting Funktion auf at.indymedia.org deaktiviert. Seit damals gab es regelmäßige Treffen und einige Veranstaltungen um eine Diskussion zu indymedia anzustossen. Die Arbeit mit unabhängigen selbstorganisierten Medien ist wichtig, um eine kritische Gegenöffentlichkeit zu schaffen. Indymedia will dies unterstützen und fördern, jedoch kann die Arbeit nicht von einer Handvoll Menschen übernommen werden – und das ist auch nicht das Ziel des Projektes. Indymedia will die Grenze zwischen Medienproduzent*innen und Medienkonsument*innen aufbrechen, jedoch müssen sich viele Menschen daran beteiligen, damit dies erreicht werden kann. Indymedia will die Menschen dazu bringen, selber Medienarbeit zu machen und ein kritisches Bewusstsein bezüglich des (Be)Nutzens von Medien zu erreichen.

  • 1.März Transnationaler Migrant*innen Streik

    Transnationaler Migrant_innenstreik
    Arbeitsniederlegung, Strassenprotest, Sichtbarkeit, Solidarität

    Für gleiche Rechte! Gegen Rassismus!

    Kundgebung: 1. März 2011, 17 Uhr, Viktor-Adler-Markt, 1100 Wien

    anschließend Party um die Ecke/party around the corner @ planet 10 mit mexikanischem Essen, Tombola, Demovisuals und Auflegerei/Dj’s: ‚what the fuck is balkan!‘ und ‚forget romeo and juliet‘
    link: http://planet10wien.wordpress.com/

    und weitere party im atigif raum im ekh
    link: http://www.med-user.net/~ekh/

    vor der Kundgebung dezentrale Aktionen in ganz Wien/during the day actions all over vienna (check http://www.1maerz-streik.net/)

    um 16 Uhr Lärmaktion vor dem Asylgerichtshof/at 4pm loud demonstration in front of asylumcourt: laxenburgerstraße 36 (nähe gudrunstraße), bring cans/blechdosen, sticks und andere lärmtools

    lasst uns den Dienstag 1. März vom „dienst“-Tag zum Streik-Tag und Fest-Tag machen

  • QueerFeministischer Block gegen den WKR-Ball

    radical-queer-feminists against burschis
    Join the queer-feminist block am 28. 1. 2011
    17:00 – Praterstern / Wien
    *Open for all Genders!*

    Am 28. Jänner findet auch dieses Jahr wieder der Ball des Wiener Korporations Ring (WKR) in der Wiener Hofburg statt. Bei diesem Ball handelt es sich nicht um ein harmlose Tanzveranstaltung von Burschenschaften, sondern um ein wichtiges Event der extremen Rechten. Ein Abend an dem sich „national-freiheitliche“, deutschnationale und offen rechtsextreme an einem der repräsentativsten Orte in Wien selbst feiern und ihr Kontakte mit Vertreter_innen der europäischen Rechten pflegen. Viele langjährige Besucher_innen des Balles sind durch einschlägige Aussagen bekannt: Martin Graf, seines Zeichens dritter Nationalratspräsident mit Hang zu antisemitischen Ausritten, Barbara Rosenkranz, Vertreterin von Heim-Herd-Mutterkreuz-Politik und Kämpferin gegen den „Gender-Wahn“ sowie John Gudenus, der bereits wegen Holocaust-Leugnung zu einem Jahr bedingter Haft verurteilt wurde. Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen. FPÖler_innen sparen nicht an hetzerischen Aussagen: ein bisschen Verhetzung hier, eine rassistische Kampagne da – von Bezeichnungen wie „Landtagsschwuchtel“ bis zur Hetze gegen Antifaschist_innen – ist alles drinnen. er WKR-Ball zeigt klar (ebenso wie die Wahlergebnisse der FPÖ) wie gesellschaftsfähig und akzeptiert antisemitisches, rassistisches, transphobes, sexistisches und homophobes Gedankengut hierzulande ist.

    Gegen jeden Männerbund!

    Durch burschenschaftliche Befehlsstruktur und deren Praxen von Unterwerfung wird ein spezifisch autoritärer Männlichkeitstyp ausgebildet. Burschenschaften vertreten ein strikt heteronormatives Geschlechtermodell, welches Frauen* auf ihre traditionellen Bereiche verweist und Identitäten außerhalb dieses Schemas verneint. Die Mensur als Militarisierungsritus, von dem Frauen* und Juden explizit ausgeschlossen sind, leitet sich aus einem deutschnationalen Männlichkeitsbild ab, in dem Aufopferung fürs (deutsche) Vaterland an erster Stelle steht. Den Männerbund als Organisationsform ist aber nicht Burschenschaften vorbehalten – frauenfreie und frauenfeindliche Strukturen finden sich in fast allen Gesellschaftsspektren. Durch sie entstehen Seilschaften, die Männern* zu gesellschaftlich relevanten Positionen verhelfen, während Frauen* von diesen strukturell ausgeschlossen werden. Keine Männerbündelei ist mit einem emanzipatorischen Gesellschaftsmodell vereinbar! Deshalb gilt es dagegen aufzutreten und sie anzugreifen!

    Raus zur Demo!

    Auch diese Jahr wird es wieder eine Demo gegen den WKR-Ball geben – und dieses Mal gibt es einen zusätzlichen guten Grund mitzugehen! Es wird einen queer-feministischen Block geben! Wir wollen mehr Raum schaffen! Für lauter laute Queer-Feminismen! Gegen alle Männerbünde! Bunt(er), radical queer, feministisch stark, laut, raumnehmend und entschlossen! Wir wollen gemeinsam mit dir einen Raum schaffen, in dem wir uns möglichst wohl fühlen, Rücksicht aufeinander nehmen und zusammen unserer Scheißwut auf die HERRschenden Zustände Luft machen! Wenn deine Kritik an Männerbündlerei und Sexismus nicht bei Burschis endet, Antifaschismus für dich nicht mit „Nazis Raus“ erledigt ist, du es satt hast in diesem verschissenen Land alles fressen zu müssen was es an rassistischer, homophober, sexistischer, antisemitischer, transphober und konservativer Scheiße gibt, dann komm zur noWKR-Demo! Lass Alkohol, Macker_innenattitüde und unreflektiertes Verhalten zuhause! Nimm deine Freund_innen, Kreativität und Wut mit – und geh mit uns gemeinsam!

    Keine Demo (und sonst auch nix) ohne queer-feministische Raumnahme!
    Männerbünde angreifen!
    Wir nehmen uns den Raum, den wir haben wollen!

    mehr unter: http://radicalqueer.blogsport.eu/

  • Soliparty für den Wagenplatz Treibstoff @ Tüwi


    Programm:
    * brain drain (ska ska ska)
    * dennis the mennace (maniac riot)
    * stoersignal (maniac riot)
    * lupo (fuxblut)
    * solicocktails, vokü
    * bike action

    treibstoff kostet.

    es war ein turbulentes, ein sehr aktives jahr für eure lieblings wagentruppe. dementsprechend auch ein sehr teures. wie viele von euch wahrscheinlich ja eh wissen, kann aktivismus auch manchmal gewisse kosten mit sich tragen. aus diesem grund laden wir euch ein für einen guten zweck mit uns zu feiern. unterstützt werden wir von brain drain, einer ska band aus wien sowie dem maniacRiot soundsystem und lupo von fuxblut.

    am freitag, 21.01.2011 im anschluss an die critical mass
    im tüwi: peter-jordan strasse 76 ecke dänenstrasse, 1190 wien

  • Solidaritäts-erklärung für Wagenleben in Wien


    Wir Gruppen (plan.los!, Kaleidoskop, …) und Personen aus dem Netzwerk KuKuMA erklären uns solidarisch mit dem geräumten Wagenplatz Treibstoff und dem akut räumungsbedrohten Wagenplatz Hafenstraße.

    Als unabhängige und autonome Kulturarbeiter*innen fordern wir einen Kurswechsel der Stadtpolitik, einen Stop der Repression sowie mehr Mittel und Förderungen für alternative Räume und Lebensweisen!

    Der Wagenplatz Treibstoff wurde am Morgen des 21.10. von einer hunderstschaft an Polizeikräften mit unterstützung der Abschleppfirma „Toman“ ohne Vorwarnung geräumt. Mehr als fünfzehn Personen stehen nun
    kurz vor dem Winter ohne ihre Unterkunft auf der Straße. Zudem sind über 10.000e an Kosten für den Abtransport und die Rückgabe der Wägen zu entrichten.

    Der Wagenplatz Hafenstraße ist akut Räumungsbedroht. Seitens der MA69 (=Liegenschaftsmanagement der Stadt Wien) wurde für Donnerstag den 28.10. 9h die Räumung des Platzes angekündigt. Konkret brauchen die Bewohner*innen Unterstützung beim Abbau und Hilfe beim Aufräumen. Ein von mehreren Menschen über neun Monate bewohnter Ort lässt sich so einfach nicht binnen zwei Tagen packen!

    Der ausverhandelte und „legalisierte“ Wagenplatz Lobau wurde ebenso direkt nach den Wahlen in Wien vor die bisher nicht kommunizierte Tatsache gestellt nun neben einer 24hGroßbaustelle existieren zu müssen.

    Wir finden das der momentane Umgang mit Wagenleben und alternativen Lebensweisen in Wien zutiefst verachtenswert ist. Auch scheint die Wiener SPÖ kurz nach den Wahlen noch schnell mit Projekten die nicht auf ihrer Linie liegen abrechnen zu wollen.

    Wir rufen dazu auf die Wagenplätze aktiv zu unterstützen, sich über die aktuelle Lage von Projekten in Wien zu informieren und die Stadt Wien über euer Missfallen aufzuklären.

    Links zum Thema:
    http://at.indymedia.org/node/19217
    http://at.indymedia.org/node/19284
    http://at.indymedia.org/node/19193

    http://treibstoff.wagenplatz.at/
    http://hafenstrasze.wagenplatz.at/
    http://akwlobau.wagenplatz.at/

    Kontakt zur MA69:
    http://grundstuecke.wien.at

    Kontakt zu Häupl:
    http://www.wien.gv.at/advuew/internet/AdvPrSrv.asp?Layout=politiker&Type=K&SUCH=H%E4upl%20Michael,%20Dr.&personcd=2004073010475502&SUCHNAME=H%E4upl%20Michael

  • Aktionstag gegen rote Karte

    Informationen
    ROTE KARTE STOPPEN!
    Aktionstag am 19.10.2010 gegen neuerliche Verschärfungen im Asyl- und Fremdenrecht

    9:00 Treffpunkt vor dem Bundeskanzleramt (Ballhausplatz)
    9:45 Ankunft Minister_innen
    …10:15 Beginn Alternativer Minister_innenrat
    11:00 Beginn Demo

    >Ab Mittag Aktionstag an der Unis, Vollversammlungen auf allen Unis und Sternmarsch 17:30 Unirampe<

    Wir wehren uns gegen neuerliche Verschärfungen im Fremdenrecht!
    In der Ministerratssitzung am 19.Oktober sollen weitere Verschärfungen im ohnehin schon restriktiven und rassistischen österreichischen Fremdenrecht beschlossen werden. Der Gesetzesentwurf wird dann im Parlament diskutiert und soll mit Anfang 2011 in Kraft treten.

    Die zentralen Verschärfungen sind:

    1. Was unter “Mitwirkungspflicht” diskutiert wird, ist de facto Haft für Flüchtlinge in den ersten 5-7 Tagen ihres Zulassungsverfahren zum Asylverfahren (=die Zeit, in der geprüft wird, ob jemandem das Recht auf ein Asylverfahren erteilt wird). In dieser Zeit darf die Erstaufnahmestelle (Thalham, Traiskirchen, Schwechat) dann nicht mehr verlassen werden. Das bedeutet neben Freiheitsentzug die Verunmöglichung eines legalen Zugangs zu unabhängiger Rechtsberatung sowie die erschwerte Kontaktaufnahme mit Vertrauenspersonen.

    2. Während dieser Zeit müssen die Flüchtlinge, zynisch genug, eine “rote Karte” bei sich tragen, die die Identifzierung durch Behörden möglich macht. Wenn sie das Erstaufnahmezentrum verlassen und von der Polizei kontrolliert werden, was systematischder Fall ist, können Verwaltungsstrafen bis hin zur Verhängung von Schubhaft folgen.
    Wir wehren uns gegen die fortschreitende Kriminalisierung und Illegalisierung von Flüchtlingen. Wir fordern eine antirassistische Flüchtlingspolitik und Bewegungsfreiheit für alle.

    KOMMT ZU DEN AKTIONEN UND PROTESTEN AM 19.10. UM 9.00 AM BALLHAUSPLATZ!

    GEMEINSAM GEGEN DIE RASSISTISCHE POLITIK IN Ö!
    VERHINDERN WIR DIE VERSCHÄRFUNGEN IM FREMDENRECHT!
    BEWEGUNGSFREIHEIT FÜR ALLE

    mehr unter:
    http://rotekartestoppen.blogsport.de/

  • Initiative für kostenlose Notschlafplätze

    Initiative für kostenlose Notschlafplätze – INKONO
    Die Initiative für kostenlose Notschlafplätze („INKONO“) wurde von MitarbeiterInnen der Wiener Wohnungslosenhilfe gemeinsam mit dem Österreichischen Berufsverband der SozialarbeiterInnen, Landesgruppe Wien, ins Leben gerufen und wird von weiteren Initiativen wie LISA/FAS oder Augustin unterstützt.

    Im Rahmen der Einführung der Bedarfsorientierten Mindestsicherung hat der Fond Soziales Wien (FSW) beschlossen, dass wohnungslose Menschen ab 1. September die Nachtnotquartiere nur noch 2 Monate kostenlos nutzen dürfen. Danach wird ein „Kostenbeitrag“ von 4 Euro pro Nacht bzw. 120 Euro pro Monat für die Übernachtung eingehoben. Damit wird von der bisherigen Praxis, die Schlafplätze generell kostenlos zur Verfügung zu stellen, abgegangen.

    mehr Infos findest du unter:
    http://wohnungslos.wordpress.com/

    die Petition zum Unterschreiben unter:
    http://www.ipetitions.com/petition/wohnungslos/

    DEMO gegen Nächtigungsgebühren
    Selbst organisiert von betroffene obdachlose Menschen gibt es einen Demonstrationsaufruf unter dem Motto „Wir lassen uns nicht unterkriegen“. Das Netzwerk KuKuMA unterstützt ebenso wie INKONO diese Demonstration und fordert dazu auf, sich mit den Betroffenen zu solidarisieren und an der Demonstration teilzunehmen!
    9. Oktober 2010 – 9:00 Uhr – Christian Broda Platz

  • Statement verschiedenster Freiräume, Vereine und Projekte zur stetig steigenden Repression

    Am Nachmittag des 06.07.2010 wurde gegen 16.00 Uhr das Schloss des Vereinslokals Kaleidoskop in der Schönbrunnerstraße 91, 1050 Wien, von der Polizei aufgebrochen und die Tür eingetreten. Zahlreiche – teilweise private – Gegenstände wie Computer, Festplatten, Workshopmaterialien, sowie der Tresor inklusive der darin befindlichen Handkassen und Dokumente wurden mitgenommen, sowie weiterer Sachschaden angerichtet. Der Verein wurde von dem Einbruch der Exekutive nicht informiert. Um ca. 18.00 Uhr fand eine Nutzerin des Freiraums die Räumlichkeiten von der Feuerwehr verschlossen vor. Erst im Laufe des Abends konnte der Schaden begutachtet werden.

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