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Kategorie: Infos

  • Nach KuKuMA

    Das Netzwerk hat sich in seine Einzelteile zerlegt.
    An vielen Orten und bei ehemaligen Netzwerkteilen tut sich aber immer noch einiges!

    Beteiligt euch!

    Kaleidoskop – Freiraum in der Schönbrunnerstraße 91, 1050 Wien – https://kaleidoskop.kukuma.org/

    PerpetuuMobile 2.3 – Freiraum in der Geibelgasse 23, 1150 Wien – https://www.perpetuumobile.org/

    Biblio:media>take – mobiler Infoladen /Zines/Sticker/Patches/Zeitungsvertrieb/Workshops – infoladen.kukuma.org

    GuerillaGardening Wien – unregelmäßige Aktivitäten rund um GuerillaGardening und Permakultur – https://ggardening.kukuma.org/

    Nachbarschaft und Guerillagarten bei der Längenfeldgasse(U6 / U4 Längenfeldgasse – Radweg statt-einwärts folgen – nach der Unterführung links)

  • Permakultur Workshopreihe 2013

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    Liebe Permakultur-Interessierte, Gemeinschafts-, Stadt-und Guerillagärtner*innen und alle, die sich im Bereich Nachhaltigkeit engagieren (wollen)!

    Ab Oktober finden in Wien wieder Permakultur-Workshops auf Spendenbasis statt. Es wird 2 mal die Möglichkeit geben, an einem Basisworkshop teilzunehmen, danach wird es offene Themenabende mit unterschiedlichen Schwerpunkten sowie ein Permakultur-Intensivwochenende mit anschließenden Vertiefungsworkshops geben.

    Die Basis-Workshops und Themenabende sind für alle Interessierten offen, es ist keine Anmeldung erforderlich. Für das Intensivwochenende und die Vertiefungen gibt es es eine Teilnehmer*innen Beschränkung von 20 Personen. Daher bitten wir um Anmeldungen an: workshops@kukuma.org

    Sämtliche Termine basieren auf freier Spenden Basis. Es bleibt euch überlassen, einzuschätzen, was ihr für die eingebrachten Inhalte spenden wollt und könnt. Die Spendeneinnahmen gehen an die Personen, die sich um Vorbereitung und Durchführung der Workshop-Reihe kümmern, sowie an die beteiligten Räume und in die Aufrechterhaltung von benötigten Ressourcen.

    Im Folgenden die Details zu den Veranstaltungen:

    Permakultur-Basisworkshop

    Dieser Einführungsworkshop dreht sich um die Frage „Was ist Permakultur?“ Die Teilnehmer*innen erarbeiten sich in einem spielerischen Rahmen ein Grundverständnis darüber, wie Permakultur denkt und funktioniert. Permakultur als Perspektiven- und Methodensammlung für nachhaltiges, an der Natur orientiertes Design wird so begreifbar. Der Basisworkshop findet 2 mal statt, die Termine sind als Alternativtermine gedacht und haben denselben Inhalt.

    Basis 1.Termin
    Datum:1.10. um 18h30
    Ort: Kaleidoskop, Schönbrunner Str. 91, 1050 Wien
    Basis 2.Termin
    Datum: 5.10. um 15h
    Ort: Perpetuum Mobile 2.3, Geibelgasse 23, 1150 Wien

    Permakultur-Themenabende

    Die Themenabende beschäftigen sich in einem breiteren Umfeld mit Permakultur. Themen sind u.a. Ernährungssouveränität, Waldgärten als angewandte Permakultur, die „Essbare Stadt“ und urbane Commons. Diese Termine bauen inhaltlich nicht aufeinander auf, sie können daher einzeln voneinander besucht werden und es ist keine Anmeldung notwendig. Der erste Themenabend wird am 15.10 im Kaleidoskop sein, wo der Film „Urban Roots“ gezeigt wird. Danach werden sie an jedem ersten Dienstag des Monats ab 18:30 stattfinden.

    Datum: 15.10.2013, 5.11.2013, 3.12.2013, 7.01.2014
    Zeit: 18:30 Uhr
    Ort: Kaleidoskop, Schönbrunner Str. 91, 1050 Wien

    Permakultur-Intensivwochenende und Vertiefungen

    Die Vertiefungen sind für jene gedacht, die sich über einen längeren Zeitraum intensiv mit Permakultur beschäftigen möchten. Sie finden an jedem 3. Samstag des Monats nachmittags im Perpetuum Mobile statt. Die Vertiefungen bauen inhaltlich aufeinander auf, daher ist eine Anmeldung für alle Termine gemeinsam, inklusive Intensivwochenende vom 25.-27.10. erforderlich. Das Intensivwochenende liefert als Startpunkt für die weiteren vertiefenden Termine eine „Grundbildung“ zum Thema Permakultur. Wir bearbeiten die Prinizipien eines Permakultur-Designs und lernen gängige Methoden der Permakultur-Planung kennen. Einen hohen Stellenwert hat bei diesem Intensivwochenende auch das Erfahren und Beobachten von “Natur”, also von Mustern und Prozessen in einem Ökosystem, an denen sich ein Permakultur-Design anlehnt. Unser Ziel ist es, nach diesem Wochenende mit einem breiten Verständnis und einem konkreten Handwerkszeug aus dem Bereich Permakultur in die Vertiefungs-Blöcke zu starten.
    (Anmerkung: Zum Intensivwochenende können sich auch Leute anmelden, die nicht an einem Basisworkshop teilgenommen haben. Die Inhalte der Vertiefungen lehnen sich an die im selben Monat stattfindenden Themenabende an. Es kann für jene, die zu den Vertiefungen kommen, durchaus interessant sein, auch bei den Themenabenden dabei zu sein, es ist aber nicht unbedingt nötig.)

    Intensivwochenende
    Datum: 25.10.2013 15:00 Uhr – 27.10 19:00 Uhr
    Ort: LAMES St.Pölten – Kulturverein La Musique Et Sun
    Spratzerner Kirchenweg 81-83, 3100 St. Pölten

    Vertiefungen
    Datum:16.11.2013, 14.12.2013, 18.01.2014
    Zeit: 15:00 Uhr
    Ort: Perpetuum Mobile 2.3, Geibelgasse 23, 1150 Wien

    Anmeldung: workshops@kukuma.org

    Die kommenden Termine chronologisch:

    1.10. 18:30 Kaleidoskop
    Basisworkshop Permakultur

    5.10. 15:00 Perpetuum Mobile
    Basisworkshop Permakultur

    15.10. 18:30 Kaleidoskop
    Themenabend Urban Roots – Film und Diskussion
    Filmstart 19h – mit aktuellen Kurzbeiträgen, danach Hauptfilm (Englisch mit Untertitel)
    URBAN ROOTS is a documentary that tells the story of the spontaneous emergence of urban farming in the city of Detroit. Detroit, once an industrial powerhouse of a lost American era, is a city devastated by the loss of half its population due to the collapse of manufacturing. By the looks of it, the city has died. But now, against all odds, in the empty lots, in the old factory yards, and in-between the sad, sagging blocks of company housing, seeds of change are taking root. With the most vacant lots in the country, citizens are reclaiming their spirits by growing food. A small group of dedicated citizens have started an urban environmental movement with the potential to transform not just a city after its collapse, but also a country after the end of its industrial age. Urban Roots shows dedicated Detroiters working tirelessly to fulfill their vision for locally-grown, sustainably farmed food in a city where people – as in much of the county – have found themselves cut off from real food and limited to the lifeless offerings of fast food chains, mini-marts, and grocery stores stocked with processed food from thousands of miles away. The people of Detroit have taken on the enormous task of changing this for themselves, and to understand their story is to understand how we can change it for us all. Urban Roots is a story that reveals that the best in us can prevail in the most difficult of times; and in the most difficult of places, new hope emerges. This growing movement of urban farmers is changing the way people think about food-and life in the “D”. It took men like Henry Ford, William Durant, and Lee Iacocca to build this city, but it’s taken a bunch of strong willed self-taught urban farmers to save it.

    25.10 15:00 – 27.10 19:00
    Intensivwochenende LAMES St. Pölten

    05.11. 18:30 Kaleidoskop
    Themenabend Peak Soil & Land Grabbing
    Über den Zugang zu Land und die Rolle des Bodens im lokalen und globalen Ökosystem

    16.11. 15:00 PerpetuuMobile 2.3
    Vertiefung Boden und Bodenfruchtbarkeit
    Basiswissen Bodenstruktur und Methoden zum Aufbau und Erhalt von Bodenfruchtbarkeit

    für die weiteren Themenabende und Vertiefungen folgen die genauen Termine (was an welchen Di/Sa stattfindet) demnächst via Mail und Homepage (via ggardening.kukuma.org)
    Hier eine inhaltliche Vorschau:

    Block “WG”:

    Themenabend
    Waldgärten in Europa
    Waldgärten als Beispiel für eine permakulturelle Nahrungsmittelversorgung, Herausforderungen und Strategien im gemäßigten Klima

    Vertiefung
    Verstehen und Planen von Mischkultur und Gilden, Schichten und Stapeln im Raum und in der Zeit für eine nachhaltige und zugleich hochproduktive Landnutzung

    Block “ES”

    Themenabend
    Ernährungssouveränität in kleinen Schritten praktisch Umsetzen
    Hinterfragen/Politische Ebene: Was bedeutet Ernährungssouveränität global, lokal und für mich ganz persönlich? Wir befassen uns mit dem Konzept und der Geschichte von ES, und lernen aktuelle Initiativen und Prozesse kennen
    Anwenden/Praktische Ebene: Wir entdecken erfolgreiche Versuche einer gemeinschaftlichen Versorgung: CommunitySupportedAgriculture (Vertragslandwirtschaft), Foodcoop (Erzeuger*innen-Verbraucher*innen-Gemeinschaft), Gemeinschaftsfelder

    Vertiefung
    Ideenwerkstatt für das Nyeleniforum Österreich 2014 – kreative Unterstützung und Aktionen im Öffentlichen Raum…

    Block “GG”

    Themenabend
    Gemeinschaftsgärten in Wien
    Überblick und Erfahrungsaustausch für aktive Gemeinschaftsgärtner*innen und interessierte Neulinge

    Vertiefung
    Planungsübung Gemeinschaftsgarten
    Permakultur Planungs-Methoden (Funktionsanalyse, Zonieren, Sektorieren) praktisch anwenden, für Gärten und Gemeinschafts-Projekte

  • Demo: No one is illegal! 20-09-2013


    Demo: No one is illegal!
    English version see below;

    Wann? Freitag, 20.9.2013 16 Uhr
    Wo? Omofuma Denkmal/Museumsquartier, Wien

    17.000 Tote an den EU-Aussengrenzen seit 1993 – Und das sind nur die dokumentierten Fälle. Die Dunkelziffer liegt um vieles höher. Griechenland und Ungarn sperren Geflüchtete, teilweise auch Minderjährige, bis zu ein Jahr unter menschenverachtenden Bedingungen in Gefängnisse; Danach droht ihnen Obdachlosigkeit. In Griechenland machen neonazistische Paramilitärs gezielt Jagd auf Refugees.

    Auch in den österreichischen Asylheimen sind die Bedingungen großteils untragbar. Die Befragungen zu den Fluchtgründen werden wie Verhöre geführt, die Qualität von Übersetzungen wird von Menschenrechtsorganisationen ständig scharf kritisiert. Deshalb entstanden im Herbst verschiedene selbstorganisierte Initiativen von Geflüchteten, die sich dann im Marsch von Wien nach Traiskirchen konzentrierten. Dies markierte den Beginn der Refugeebewegung in Österreich.

    Ein langer Kampf begann: Nach dem Marsch wurde trotz eisiger Temperaturen ein Protestcamp im Sigmund-Freud-Park errichtet. Wegen der Polizeirepression suchten die Refugees in der Votivkirche Schutz. Kurz nach Weihnachten räumte die Polizei schließlich gewaltsam das Camp. Die Geflüchteten starteten daraufhin einen Hunger- und teilweise sogar Durststreik, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Aufgrund von mehreren Polizeiaktionen vor der Kirche wurde beschlossen, am 3. März
    ins Servitenkloster zu übersiedeln.

    Trotz Versprechen der Behörden, die Asylverfahren nach einem Umzug neu aufzurollen, erhielten schon bald die Hälfte der Flüchtlingsaktivisten einen endgültig negativen Asylbescheid. Ende Juli bekamen 20 Refugees Briefe, in denen das „Gelindere Mittel“ ausgesprochen wurde. Diese ausnahmslos in die falsche Sprache übersetzten Bescheide zwangen die Refugees, sich täglich bei der Polizei zu melden. Am 28. Juli wurden dann acht von ihnen bei einer dieser „Routinekontrollen“ festgenommen und innerhalb weniger Tage abgeschoben. Trotz massiver Proteste – vor dem Abschiebegefängnis, am Flughafen und in Flugzeugen – konnte der Transport nicht verhindert werden.

    Um das öffentliche Interesse von den Abschiebungen abzulenken, setzte man zu einem Doppelschlag an: Drei der im Servitenkloster gemeldeten Refugees wurden unter dem Vorwurf der „Schlepperei“ festgenommen. Des Weiteren steht die Verwendung des sogenannten „Mafiaparagraphen“ §278a im Raum, der schon mehrmals zur Kriminalisierung politischer Proteste verwendet wurde.

    Solidarisch gegen Abschiebungen & Repression
    Auch wenn die Refugeebewegung die Lebensbedingungen von Flüchtlingen prominent ins öffentliche Licht gerückt hat, bleiben die politisch Verantwortlichen untätig. Dabei gäbe es sehr wohl auch Möglichkeiten innerhalb des als ewigen Mantras wiederholten „Rechtsstaats“, um die Situation der Flüchtlinge wesentlich zu verbessern und Schutz zu gewährleisten. Doch solange das Innenministerium und die Regierung nicht durch einen geeinten Widerstand gegen Abschiebungen konfrontiert
    wird, kommt zu keiner Änderung der rassistischen Grenzpolitik. Auch der Einsatz vermeintlicher Hilfsorganisationen führt nicht zu einem breiteren öffentlichen Dialog über die Forderungen der Geflüchteten.
    Charity und Viktimisierung können einen selbstbewussten politischen Protest nicht ersetzen.

    Abschiebung ist Mord!
    Nach wie vor konnten wir nicht zu allen abgeschobenen Refugee-Aktivisten Kontakt herstellen. Einer der Abgeschobenen hat berichtet, dass seine Familie direkt nach der Abschiebung von den Taliban aufgesucht wurden. Der Kontakt ist nun abgebrochen. Einige andere berichten von Überwachung durch pakistanischen Sicherheitsdienste, da sie öffentlich Kritik an der pakistanischen Regierung geäußert haben. In den letzten fünf Jahren sind über 1500 Zivilist*innen bei Drohnenattacken umgekommen und 300 schwer verletzt worden. Außerdem starben 352 Personen bei Selbstmordanschlägen. Zwischen 2009-2013 wurden von terroristischen Gruppierungen 1030 Schulen und Colleges zerstört. Auch in der laut Innenministerium sicheren Provinz Punjab wurden in den letzten sechs Monaten mehr als 7000 Menschen gekidnappt, darunter auch der Sohn des letzten Regierungschefs – er ist bis jetzt verschollen.
    Insgesamt gibt es im letzten Jahrzehnt über 50.000 Tote (darunter Bombenanschläge, Target Killings…) zu beklagen. Seit den Wahlen in Pakistan hat sich die Sicherheitslage noch verschlimmert. Für verfolgte Menschen gibt es in Pakistan keine „innerstaatliche Fluchtalternative“.

    Deswegen muss unser Widerstand gegen die menschenverachtende Abschiebepolitik umso entschlossener weitergehen. Der Druck auf die Entscheidungsträger*innen muss weiter erhöht werden. So lange es Abschiebungen gibt, lassen wir ihnen keine Ruhe. Erst freie Menschen, dann freie Straßen!

    Komm am 20.9. um 16.00 vor das Museumsquartier zum Omofuma Denkmal!
    Schlusskundgebung & kreative Aktionen um 18:30 vor dem Abschiebegefängnis nahe U-Bahnstation Rossauer Lände.

    Die Forderungen der Refugees sind:
    1. Ein Legaler Aufenthaltsstatus. Wir können nicht in unsere Heimatsländer zurück, denn Krieg, Terror und Hungersnöte haben uns zur Flucht gezwungen.
    2. Falls Österreich nicht dazu bereit ist, so löscht wenigstens unsere Fingerabdrücke aus euren Datenbanken, damit wir in anderen Ländern Schutz suchen können.

    !!KEINE FLAGGEN!! Die Demonstration zielt nicht auf die Profilierung einzelner Parteien oder (N)GOs ab, sondern auf die Unterstützung des Refugee Protests

    NO BORDER NO NATION STOP DEPORTATION!!! WE WILL RISE!!

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    Demo: No one is illegal! English

    When?
    Friday, 20.9.2013 16 Uhr
    Where? Omofuma Memorial/Museumsquartier, Vienna

    17.000 dead at the borders of the EU since 1993 – and these are only the documented cases. The number of unreported cases is much higher. Greece and Hungary imprison refugees, even minors, for up to a year under inhuman conditions. Afterwards they face the threat of homelessness. In Greece, neo-nazi paramilitary organisations hunt down refugees.

    The conditions in Austrian asylum centers are largely unbearable. The refugee’s interviews on their reasons for flight are also held like criminal interrogations, the quality of translations is regularly critized by human rights organisations. As a result, in the fall of 2012, an array of self-organized initiatives developed, culminating in the march from Traiskirchen to Vienna. This marked the beginning of the refugee movement in Austria.
    A long struggle ensued: After the march, a protest camp was set in the Sigmund-Freud-Park despite icy temperatures. Due to police repression, the refugees sought shelter in the Votivkirche. Shortly after Christmas, the camp was brutally evicted. The refugees started a hungerstrike to call attention to their situation. Due to multiple hostile acts by the police it was decided to move to the Serviten Monastery on the 3rd of March.

    Even though the public authorities promised that the asylum processes of the refugees would be sent to retrial after the move, more than half of them were soon given double negative decisions. At the end of July, „Gelinderes Mittel“ was imposed on 20 refugees. The people were forced to report to the police every morning. On 28 July, eight of the refugees were detained during those „routine checks“ and deported in the following days. Even massive protests in front of the deportation
    prison, at the airport and inside planes, could not stop the deportations.

    To distract the public interest from the deportations, three of the refugees registered in the Serviten Monastery were detained under the accusation of „trafficking“. Moreover, the idea of further proceeding with §278a (the so-called „mafia-paragraph“), which has been used to criminalize protest movements in the past, was brought up.
    Even thought he refugee protest has put a public spotlight on the living conditions of refugees, the responsible politicians remain inactive. Moreover, there are legal ways and means to improve the situation of the refugees and provide them with protection. But as long as the interior ministry and the government are not confronted with a united front of resistance against deportations, the racist border policy of Austria will not change. The efforts of so-called aid organisations do not result in broad public diaogue about the Refugees‘ demands either.
    Charity and victimizing cannot replace a assertive political protest.

    So far we have not been able to make contact with all the deported refugee activists. One of them reported that his family was threatened by the Taliban directly after his deportation to Pakistan. Now the contact to him has broken off. Others refugees worry about surveillance through Pakistani security forces, because they publicly criticized the Pakistani government. During the last five years alone over 1,500 civilians have been killed in drone attacks and 300 have been seriously
    injured. At the same time, 352 people died in suicide attacks.

    Between 2009 and 2013, 1,030 schools and colleges have been destroyed by terrorist groups. In the province Punjab – which is claimed to be secure by the Ministry of Interior – over 7,000 people have been kidnapped during the last six months, one of them the son of the last Head of Government – he is still missing. On the whole more than 50,000 people have been killed in the last decade by bomb attacks, target killings, and other forms of catastrophic violence. The vast majority of the victims are innocent civilians caught in the crossfire between the Taliban, Pakistani government and US government. Since the recent elections in Pakistan, the state of security has worsened. There is no possibility for persecuted people to take refuge inside Pakistan.
    Against Racism! Solidarity with the Refugee Protest!

    Join the demonstration on the 20th of September at 4 p. in front of the Museumsquartier at Omofuma-Memorial. Final manifestation 6.30 pm in front of the detention prison next to the metro station „Rossauer Lände“.

    The Refugees‘ demands are:
    1. Legal residence status. We cannot go back to our countries of origin, because war, terror, persecution and famine forced us to flee.
    2. If Austria is not able to grant us asylum, at least erase our finger prints from your database, so that we can take refuge in other countries.

    !! NO FLAGS!! The demonstration’s aim is not the political profiling of (N)GOs and parties but rather to support the Refugee Protest.

    NO BORDERS, NO NATIONS, STOP DEPORTATION!!! WE WILL RISE!!