KuKuMA

Autor: newsfeed

  • Nach KuKuMA

    Das Netzwerk hat sich in seine Einzelteile zerlegt.
    An vielen Orten und bei ehemaligen Netzwerkteilen tut sich aber immer noch einiges!

    Beteiligt euch!

    Kaleidoskop – Freiraum in der Schönbrunnerstraße 91, 1050 Wien – https://kaleidoskop.kukuma.org/

    PerpetuuMobile 2.3 – Freiraum in der Geibelgasse 23, 1150 Wien – https://www.perpetuumobile.org/

    Biblio:media>take – mobiler Infoladen /Zines/Sticker/Patches/Zeitungsvertrieb/Workshops – infoladen.kukuma.org

    GuerillaGardening Wien – unregelmäßige Aktivitäten rund um GuerillaGardening und Permakultur – https://ggardening.kukuma.org/

    Nachbarschaft und Guerillagarten bei der Längenfeldgasse(U6 / U4 Längenfeldgasse – Radweg statt-einwärts folgen – nach der Unterführung links)

  • newsletter 08/2014 – abschied in raten #1

    Liebe alle!

    Wie ihr vielleicht mitbekommen habt passiert seit einiger Zeit nur noch relativ wenig auf bei KuKuMA.
    Grund dafür ist, dass sich das Netzwerk langsam aber sicher auflöst – die einzelnen Teile werden weiterhin bestand haben – wir wollen daher auf ihre Aktivitäten verweisen.

    Ihr findet unten eine Sammlung der Initiativen und Orte, bezüglich der Webadressen und e-mail adressen wird es vermutlich innerhalb der nächsten Monate zu Änderungen kommen, wir werden dann nochmals eine Übersicht aussenden.

    Weiter unten findet ihr die Einladung zu ArtAttack. Das von „re:active“ organisiertes Vernetzungs und Austauschtreffen zu Kunst/Aktivismus findet ab 17.08. in St-Pölten/ LAMES statt. Einige Personen die bei „re:active“ mitwirken waren zuvor mehrere Jahre mit „plan.los“ bei KuKuMA aktiv.

    Infos bezüglich der Auflösung des Netzwerks sowie die Termine zu den abschließenden Veranstaltung(en) von KuKuMA folgen in den nächsten Monaten. Vermutlich wird der Name sowie das Logo in einer reduzierten Form weiter Verwendung finden. Im Großen und Ganzen wird der Versuch ein gemeinsames Netzwerk für Alternativen in Wien unter dem Titel aufzubauen, nach neun Jahren eingestellt werden.

    Die Gründe dafür sind unterschiedlich, vor allem aber gibt es kaum mehr Personen innerhalb der beteiligten Gruppen die den Ansatz einen gemeinsamen Netzwerkes in der Form wie es KuKuMA darstellt wichtig finden. Ohne Personen die hinter der Idee stehen, macht das gesamte Konstrukt wenig Sinn.

    Wir finden es immer noch wichtig auf unterschiedliche Alternativen, Konzepte, Ideen und Initiativen die sich gegen Herrschende Verhältnisse stellen zu verweisen, diese zu vernetzen und dabei gemeinsame solidarische Wege zu finden. Immer noch gibt es in Wien (als auch überall sonst) zu wenig Freiräume, unkommerzielle Orte in denen den normierenden -ism´s der versuch einer anderen Praxis entgegengestellt wird. Gründe sich weiterhin gegen Rassismus, Sexismus, Diskriminierung aufgrund (sozialer) Herkunft, Nation und Staat, Kapitalismus, Homophobie und Patriarchat (und andere Formen von Unterdrückung) einzusetzen gibt
    es ebenso wie vor neun Jahren genug. Andere Netzwerke und Initiativen werden nach uns kommen oder sind (viele von ihnen schon seit langen Jahren) am agieren.

    Was mit Sicherheit noch folgt ist die Möglichkeit zum Austauschen über die gemeinsamen Aktivitäten bei und mit KuKuMA, vermutlich in Form eines Vernetzungstreffen, sowie (sollten einige von uns die Zeit dazu finden) vielleicht ein paar Texte zu den kollektiven Erfahrungen.

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    Folgende Initiativen haben sich bisher den KuKuMA Netzwerk zugeordnet
    oder sind aus diesem heraus entstanden:

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    Kaleidoskop – anarchistischer Freiraum in der Schönbrunnerstraße 91,
    1050 Wien
    Programm und Infos unter: http://kaleidoskop.kukuma.org/

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    Biblio:media>take – mobiler Infoladen
    Infos unter: http://infoladen.kukuma.org

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    Sydicars – Transporter
    Webseite: https://www.syndicar.org/

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    Zeugxpool – Equipment Pool
    Kontakt und Anfragen an: zeugxpool@kukuma.org

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    PerpetuuMobile 2.3 – selbstverwaltete Siebdruckwerkstatt in der
    Geibelgasse 23, 1150 Wien
    Infos unter: http://perpetuummobile.kukuma.org/

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    Nachbarschaft und Guerillagarten bei der Längenfeldgasse
    (U6 / U4 Längenfeldgasse – Radweg statt-einwärts folgen – nach der
    Unterführung links)

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    Guerilla Gardening Wien
    http://ggardening.kukuma.org/

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    Jongliertreffen am Sonntag in der Schlachthausgasse
    ab Herbst 2014 geht es wieder weiter, wir schicken aus wann und wo ihr
    zukünftig die Infos findet

    > <

    re:active – collective

    Invite to “ArtAttack” 17.-31.08.2014

    The “ArtAttack” project days aim to create a space for knowledge and skills exchange for anyone interested in the intersection of art/handicrafts, activism and resistance. ArtAttack wants to search for and provide methods, skills sharing and strategies for an active change & subversion of public space or society as a whole as well as for self reflexion.

    We are looking forward to your participation, we are happy to get support during „art-attack“ particularly with building up at the 17th. Art-Attack is mostly accessible, also we can provide child care support!

    more: http://artattack.blogsport.eu/
    re-active@riseup.net

  • MAYDAY – 1.Mai 2014

    more Infos under -> http://mayday-wien.org

    PREKÄR! Was ist das?
    Bedeutungen:
    [1] widerruflich, unsicher
    [2] heikel, schwierig, problematisch

    Beispiele:
    [1] Das Beschäftigungsverhältnis als Leiharbeiter ist prekär.
    [1] Das Prekäre an der aktuellen gesellschaftlichen Situation ist, dass die Lebens- verhältnisse instabil sind und sich jederzeit ändern können.
    [2] Die Situation ist prekär.

    Charakteristische Wortkombinationen:
    [1] prekärer Friede, Waffenstillstand, prekäres Arbeitsverhältnis, Beschäftigungsverhältnis
    [2] prekäre (finanzielle, wirtschaftliche) Lage, Situation

    Wer profitiert von Entsolidarisierung und Verdrängung von Obdachlosen, Bettler*Innen, Sexarbeiter*Innen?

    Wie war das nochmal mit der Sperrzone und Rechtsaußenstehenden, die in der Hofburg feiern?
    Warum ist Josef weiterhin in Untersuchungshaft?

    Hackeln bis zum Umfallen, Schikanierung beim AMS, Billiglöhne, soll’s das gewesen sein?

    deutsch englisch – PDF download
    deutsch türkisch – PDF download

    MAYDAY MAYDAY!!
    ALLES FÜR ALLE!
    …und wie war das mit Recht auf Stadt?

    Am 1.Mai findet wieder die europaweite Mayday-Parade statt – die (im Gegensatz zum alteingesessenen Feiern des „Tags der Arbeit“) auf lebhafte und kollektive Weise
    PREKARISIERUNG UND IHRE GESICHTER thematisieren will. Prekarisierung bedeutet der Wandel von rechtlich und sozial abgesicherten Lebens- und Arbeitsverhältnissen hin zu unsicheren, weil widerruflichen oder nicht anerkannten bis zu ausbeutenden Tätigkeiten.
    Weiters meint Prekarisierung auch – als Folge von gesellschaftlicher, (staats)politischer, wirtschaftlicher Normierung und ihrer Be- bzw. Verwertungslogik – die Unsichtbar-Machung von Menschen. Jener Menschen, die keine Privilegien nutzen können, die nicht an der Spitze des Patriarchats (= Bevorzugung, Dominanz, Herrschaft des “Männlichen“) stehen, die nicht dem erwarteten Geschlecht, der erwarteten Herkunft bzw. Hautfarbe oder der erwarteten Familien- oder Wohnform entsprechen (wollen).
    Ja, es geht um viele Äußerlichkeiten, Papiere, Körper, Bildung, Rechte, Eigentum, Produktionskraft und -mittel und den Zugang dazu. Ganze Lebensentwürfe und -formen werden im Namen von Wirtschaftssystem, repressiven (Staats-)Mechanismen, (auch ungeschriebenen) Reglementierungen/ Gesetzen und (biologistisch argumentierender) hierarchischer Gesellschafts- Ordnung zum „Anderen“ erklärt und der Verdrängung ausgesetzt! Prekäre Lebens- und Arbeitssituationen stehen oft im
    Zusammenhang miteinander und bewegen sich zwischen Armut, Diskriminierung, Ausgrenzung und (scheinbarer) Machtlosigkeit.
    Doch Prekarisierung ist bekämpfbar und wir wollen Impulse der Selbstbestimmung, Selbstorganisierung, Selbstverwaltung und Veränderung setzen, denn NICHTS MUSS SO BLEIBEN WIE ES IST!

    Warum ALLES FÜR ALLE?
    Alles für Alle war eine zentrale Forderung des zapatistischen Aufstandes in Mexiko gegen die kapitalistisch-neoliberalen Zustände (Stichwort: Privatisierung, Selbstregulierung, Globalisierung des Marktes), der auch vielfältige, nicht zu vereinheitlichende soziale Bewegungen angestoßen hat. Alles für Alle fordert ein, was uns zusteht, nämlich das gute Leben – in dem wir nicht die ganze Zeit mit der Erfüllung grundlegendster menschlicher Bedürfnisse nach Wohnen, Nahrung etc. durch Lohnarbeit beschäftigt sind und ansonsten brav konsumieren dürfen, wenn wir es (uns) denn überhaupt (leisten) können. Wir nehmen uns den Platz, den wir brauchen und wählen dafür selbst geeignete Mittel zur Gestaltung unserer Lebens, unserer Stadt – denn niemand sonst kann das für uns tun!

    Alles für Alle rüttelt an den bestehenden Machtverhältnissen und bleibt nach wie vor ein zentrales strategisches Ziel, gerade dann, wenn die kapitalistische Realität in eine ganz andere Richtung weist: in die, der immer aggressiver werdenden Umverteilung von unten nach oben, einer fortgesetzten Entwertung jeglicher Arbeit, unseres Wissens und unseres Könnens.

    Der CARE-STREIK
    thematisiert oft als selbstverständlich gesehene (51% davon unbezahlte) Reproduktionsarbeit wie Haushaltsarbeit, Betreuung von Kindern, Pflege von Familienmitgliedern oder auch anderen Personen, die meist von Frauen* durchgeführt wird. Genauso geht es um Beziehungsarbeit, Sorge, Umsicht, Sich-Kümmern, Empathie, Aufmerksamkeit und Vereins-, Freiwilligen- und Solidaritätsarbeit, die nicht nur zur Unterstützung von Partner*Innen/Familie, sondern auch einer Gemeinschaft oder eines Netzwerks dienen. Beispiele sind Volxküchen, Commons/ Allmende (=gemeinschaftlich organisierte Landwirtschaft), Netzwerkarbeit
    bei großen Bewegungen wie Occupy, Tahrir- Platz, Gezi-Park. In dieser Hinsicht geht Care über die Reproduktion hinaus, wirkt organisierend, konstituierend, schafft neue solidarische Formen. Wir müssen auch realisieren (wie es Aktivistinnen* schon in den 70ern in Dänemark oder Irland aktionistisch umgesetzt haben) welches Machtpotential in der Care-Arbeit steckt: wenn in diesem Bereich gestreikt wird, diese Arbeit nicht mehr gemacht wird, bricht die Ökonomie zusammen!
    Das heißt beim Care-Streik geht es vor allem um Thematisierung und Politisierung – raus aus der Selbstverständlichkeit, treten wir in Aktion!!

    Das RECHT AUF STADT
    beschränkt sich nicht nur auf bestimmte Nutzungen urbaner Räume, sondern verlangt den Zugang zu politischen Debatten über zukünftige Entwicklungen.
    Hierbei geht es nicht um individuelle, sondern kollektive Rechte wie leistbaren Wohnraum, nichtkommerzielle Freiräume, die Vergesellschaftung von Immobilien, eine
    ökologische Stadtplanung, die mitgestalten und mitbestimmen lässt, verschiedene Wohnformen (wie z.B. auch Wagenplätze) und natürlich auch die Erhaltung bzw.
    Wiederherstellung öffentlicher Grünflächen.
    Gentrifizierung spielt dabei eine große Rolle – diese forciert eine Abwanderung ärmerer und den Zuzug wohlhabenderer Leute durch struktur-verändernde Gestaltung von Stadtvierteln. Was hipper ist, muss auch teurer sein! Und immer mehr Menschen werden aus ihren Wohnungen hinausgeekelt oder zwangsgeräumt.
    Immobilienbesitzer*Innen, Stadtplanung, Wirtschaft und Politik wollen sich in ihre Geschäfte natürlich möglichst wenig dreinreden lassen, schließlich geht es ja um
    viel. Nämlich um Geld und Prestige!
    Doch die Öffentlichkeit sind wir ALLE und das Recht auf Stadt ist unsere politische Forderung: Die Stadt wächst mit uns!

    Wir nehmen die Umstände nicht als gegeben hin und fordern euch auf, euch kreativ und konstruktiv zu beteiligen! Verschiedene Beiträge unterschiedlicher Gruppen und
    Kollektive sollen unsichtbare Prekarisierung, Verdrängung und Repression aufzeigen und zum Handeln anregen. Seid kritisch, laut, tanzt und lacht, denn Emanzipation ist keine Sache der Willensanstrengung alleine und Prekarisierung keine dauerhafte Konstante!

    -> Gegen Repression und Kriminalisierung selbstorganisierter Gruppen und Protest- Bewegungen!
    -> Bewegungsfreiheit für Alle Personen, weltweit!
    -> Für ein Einkommen zum Auskommen, unabhängig der Lohnarbeit!
    -> Für die Stärkung der Care-Arbeit(enden)!
    -> Für das Recht auf Stadt und die Anerkennung selbstorganisierter Wohnformen!
    -> Für ein selbstbestimmtes Leben!
    ALLES FÜR ALLE!

    MAYDAY MAYDAY!
    EVERYTHING FOR EVERYONE!
    On May 1st the 8th pan-European Mayday-Parade is going to take place. Contrary to the traditional notion of celebrating the “Labour Day”, our aim is to address precarity marginalisation and their appearances. Precarity means that legal and social working and living conditions change from being safe to being unsafe and the conditions become increasingly unstable or even exploitative. These conditions are mostly invisible or go unnoticed because of political, economic and
    social norms and standards. Precarity concerns patriarchy (Patriarchy = social structure in which authority is primarily exercised by males). It concerns those who have the “wrong” skincolour, the “wrong” gender etc. or those who don’t want to live in standard family or housing conditions. Those affected are mostly
    not oppressed by only one of the factors mentioned above. A combination of those factors often leads to powerlessness, helplessness and poverty.
    It is possible to fight those conditions and to fight patriarchy! We want to release a pulse for self-empowerment, autonomy and change!
    Because THINGS CAN CHANGE!

    So why EVERYTHING FOR EVERYONE?
    “Everything for everyone” was a main postulation of the Zapatista-movement in Mexico against neoliberal capitalism. This movement has since then become a role
    model for a wide range of social movements all over the world.

    Everything for everyone demands a good life for everybody; a life in which it’s not necessary to spend all energy on satisfying one’s basic needs by wage labour. Now, if in the end there’s money and time left, people are supposed to spend it on consumer goods.
    We are going to claim the space we need and want! Who else is going to do it for us? It is necessary to act now because the economic and social reality is moving more and more towards an unacceptable degree of disparity.

    What is CARE-WORK (-strike?)?
    Care-Work means reproductive work including chores, childcare, nursing care – these tasks are mostly taken on by women and are usually unpaid. But also voluntary, association work and basic social responsibilities such as empathetic and caring behaviour in general, can be a part of Care-Work. In social communities and political movements “care” outgrows it’s reproductive character and becomes a necessary and constructive power like in Occupy, Tahrir Place, Gezi Park, commons, food sharing etc.
    It is necessary to realize, how important and powerful Care-Work is! Strikes in the caresector could lead to the collapse of the economic system (as shown by activists in the 70s in Ireland and Denmark). Let’s not take Care-Work for granted – take part in the protest!

    The RIGHT TO THE CITY
    …is not only the usage of urban space, but also the possibility of taking part in political discussions about future developments.
    It’s about a right for everybody, a right to affordable living space and open public space, about public ownership of real estate and the right to choose a non-common kind of living (like living in trucks). Gentrification is a key word: planned, structural changes lead to raising cost of living, leaving non-wealthy
    people increasingly marginalised. Other common phenomena are eviction or more subtle forms of pressure to get rid of those who are considered unwanted.
    Real estate owners, urban planners, politicians and economists are not willing to give up their dominance – because it’s about money and prestige.
    The city is a space for every single one of us – we have a right to take part in decision making processes! The city grows with us!

    We’re not going to accept the current situation!
    Take part in demonstrations, Care-Work Strike and all kinds of critical actions! During the Mayday-Parade groups and collectives are going to point out different forms of hidden casualisation, marginalisation and repression.
    We want to inform people and encourage everybody to take action!
    Because THINGS CAN CHANGE!

    -> Against repression! Against the criminalisation of political protest!
    -> Freedom of movement for everybody – worldwide!
    -> For a social income that allows for a good life – without the pressure of wage labour!
    -> For stronger recognition of Care-Work!
    -> For the right to the city and the recognition of uncommon kinds of dwelling!
    -> For an autonomous life!
    EVERYTHING FOR EVERYONE!

    MAYDAY MAYDAY!! HERŞEY HERKES İÇİN!
    …Şehirde özgür yaşam hakkı mı demiştik?

    Bu sene de 1 Mayıs tarihinde Avrupa çapında Mayday (1 Mayıs) yürüyüşleri ve gösterileri düzenleniyor. Geçmişte işçi bayramı olarak kutlanan bu özel günde artık kolektif ve canlı bir şekilde halkın egemen güçlerce PREKARYALAŞTIRILMASINI (sosyal anlamda güvencesizleştirilmesini) ve bu sürecin dinamiklerini konu edinmekteyiz.

    Prekaryalaştırma, hukuki ve sosyal yönden güvenceli yaşam ve çalışma şartlarından giderek her an işten çıkartma ihtimaliyle baş başa, hukuk sisteminin dışına itilmiş, sömürü temelli ve güvencesiz koşullara gidişi ifade eden bir kavramdır. Prekaryalaştırma, aynı zamanda toplumsal, ekonomik ve siyasi koşulların dayattığı bir iklimde insanların değersizleştirilmesi ve hatta görünmezleştirilmesi sürecini ifade eder. Tabii burada ataerkil iktidar yapısının tepesinde bulunmayan, avantajlı cinsiyet, köken, ten rengi veya ailevi koşullara sahip olmayan, kısacası sistemin köşe başlarında bulunmayan ya da bulunmak istemeyen insanlardan bahsediyoruz.
    Bu bağlamda beden, dış görünüş, eğitim, haklar, vatandaşlık, oturma ve çalışma izinleri, mülkiyet, iş gücü, üretim araçları ve bunlara erişim gibi kavramlar da son derece önemli yer tutuyorlar. Ekonomik düzen, baskıcı devlet mekanizmaları, yasalar, örf ve adetlerin dayattığı etnik hiyerarşi temelli toplumsal düzen, farklı yaşam biçimlerini ötekileştirmekle kalmayıp eritmeyi hedef edinmiş durumda. Bizlere dayatılan güvencesiz yaşam ve çalışma koşulları, fakirlik, ayrımcılığa uğrama ve dışlanma gibi sonuçlar doğurmakta ve muhataplarını kesif bir çaresizliğe itmektedir. Oysa prekaryalaştırma pratiği karşısında mücadele edilebilir ve edilmelidir de. Buna karşı biz halkın kendi kendisini örgütlediği ve yönettiği, özerk bir yapı ile değişimi öneriyoruz. Çünkü HİÇBİR ŞEY OLDUĞU ŞEKİLDE KALMAK ZORUNDA DEĞİL!

    Neden HERKES İÇİN HERŞEY?
    „Herkes için herşey!“ bundan 20 yıl önce Meksika’da yaşanan Zapatista Ayaklanması’nın ana talebiydi. Kapitalist-neoliberal politikalara (özelleştirmeler, küreselleşme, serbest pazarın her türlü denetimden çıkması gibi) tepki olarak doğan bu hareket, zaman içinde çok farklı toplumsal hareketlere de ilham kaynağı olmuştu. „Herkes için herşey“ felsefesi, „iyi bir yaşamın“ hepimizin hakkı olduğundan hareket ediyor. Buna göre, tüm zamanımızı barınma hakkı veya beslenme gibi en temel insani taleplerimizi karşılayabilmek için adeta birer köle gibi kapitalist sistemi beslemekle geçirmek, kalan zamanlarımızda da imkanlarımız dahilinde uslu bir şekilde bize sunulan ürünleri tüketmek bize göre „iyi bir yaşam“ değil. Aksine, biz ihtiyacımız olan alanları almayı, kendi hayatımıza, yaşadığımız ortama kendimiz biçim vermeyi benimsiyoruz. Zira biliyoruz ki, biz harekete geçmezsek bunları bize kimse altın tepside sunmayacak.

    Herkes için herşey, günümüzde hüküm süren iktidar ve tahakküm ilişkilerini kökünden sarsmayı amaçlayan bizlerin temel stratejik hedefidir. Tam da kapitalist sistemin gerçekliği ters yönde bir gelişim gösterirken, ekonomik eşitsizlik daha da derinleşir, işgücümüz, becerilerimiz ve eğitimimiz günden güne değersizleşirken, bu talebi ortaya koymak her zamankinden daha da gereklidir.

    „CARE“ GREVİ
    Bu insiyatif genellikle kadınlar tarafından üstlenilen ev işleri, çocukların ya da diğer aile bireylerinin bakımı gibi adeta mecburi görülen ve çoğunlukla ücretlendirilmeyen faaliyetleri konu edinmektedir. Tabii bu faaliyetler ilişkiler için sarf edilen emekten gönüllü sosyal faaliyetlere, „öteki“ ile kurulan empatiden çevre için gösterilen özene, karşılıklı saygıdan dayanışma eylemlerine kadar geniş bir çerçevede ele alınmalıdır ve yalnızca partner ya da aileye verilen desteğe değil, bir grup veya topluluk için harcanan emeğe de işaret eder. Örnek olarak halk mutfakları (Volxküchen) ve ortak kullanıma açık tarım arazileri (Commons/Allmende) oluşturmak, Occupy, Tahrir veya Gezi ayaklanmaları arasında iletişim ağları kurmak gibi faaliyetler sayılabilir. Bu anlamda Care hareketi var olanın tekrarından çok, yeni organize olma ve dayanışma biçimleri üretmeyi amaçlar. 1970li yıllarda Danimarka veya İrlanda’daki aktivistlerin bu yöndeki çabaları bize Care hareketinin potansiyel gücünü göstermiştir. Ev işleri, aile bakımı gibi alanlarda greve gidildiği, bu işlerin ücretsiz yapılmasının reddedildiği bir ortamda kapitalist ekonomik sistemin de yaşama şansı kalmayacaktır. „Care“ grevi hareketinin amacı tüm bu konuları gündeme taşımak, siyasi dizgeye sokmak ve kendiliğinden yapıldığı sanılan bu işlerin değerini ortaya koymaktır. Haydi eyleme!

    ŞEHİR HAKKI (Das RECHT AUF STADT)
    Bu insiyatif ise kentsel alanların belirli kullanım amaçlarına açılmasının yanı sıra gelecekte kentlerde gerçekleşecek değişimler hakkında yapılacak siyasi tartışmalar ve karar aşamalarında yer almayı da talep etmektedir. Burada konu ettiğimiz haklar bireysel değil, kolektif haklardır. Birkaç örnek vermek gerekirse, makul kira miktarları, ticaretten arındırılmış özgür alanlar, emlak bürolarının kamulaştırılması (kamu eşittir halk), önceliğini ekoloji olarak belirleyen ve halkın karar mekanizmalarına katılabileceği bir şehir planlama anlayışı, farklı barınma şekillerinin desteklenmesi (örneğin karavan ve kamplar) ve tabii ki yeşil alanların korunarak daha da genişletilmesi gibi somut talepler ortaya koymaktayız. Bu noktada „kentsel dönüşüm“ ve „soylulaştırma“ kavramlarına özellikle vurgu yapmak gerekir. Zira sıkça kullanılan bu kavramlar aslen şehirlerimizde belli bölgelerde düşük gelirli insanların yaşadıkları yerleri terk etmeye zorlanarak bu bölgelerin „elden geçirilmesini“ takiben, yüksek gelir gruplarından insanlara pazarlanmasını ifade eder. Bu yeni „cazibe merkezlerinde“ doğal olarak emlak fiyatları da, kiralar da yok yere pahalılaşır. Olan da yaşadıkları bölgelerden adeta sürülen insanlara olur. Gayrımenkul sahipleri, emlak şirketleri, şehir planlamacıları, iş dünyası ve de siyasetin bu konulardaki karar mekanizmalarına sivil insiyatifleri ve dolayısıyla halkı katmak konusunda gönülsüz oldukları açıktır. Zira işin ucunda çok para ve büyük prestij söz konusudur. Ancak biz, HEPİMİZ kamuoyunun oluşturan insanlar olarak şehir hakkımızı istiyoruz! Zira şehirler bizim varlığımızla anlam kazanırlar.

    Halihazırdaki durumu ve şartları kabullenmiyor, herkesi şehir ve yaşama hakkına yapıcı ve yaratıcı bir şekilde sahip çıkmaya davet ediyoruz! Çeşitli grup ve kolektiflerin katkıları, prekaryalaştırma (güvencesizleştirme), ötekileştirme ve baskı gibi iktidar pratiklerini daha da görünür kılmaya ve insanları bu konuda harekete geçmeye teşvik edecektir. Eleştirel olun, hakkınızı yüksek sesle arayın, dans edin ve gülün! Çünkü özgürlüğe ve eşitliğe giden yola yalnızca arzu ve irade sayesinde çıkamazsınız. Prekaryalaşma değişmez ve çıkışı olmayan bir durum değildir!

    -> Direniş hareketleri ve otonom grupların kriminalize edilmesi, iktidar baskısına uğramasına karşı!
    -> Tüm dünyada herkesin dolaşım derbestliği için!
    -> Maaşlı köleliğin yerine adil bir gelir dağılımı için!
    -> Care işçilerinin desteklenmesi için!
    -> Şehir ve yaşam alanlarımızın kaderini kendimiz tayin edebilmek ve otonom barınma haklarının tanınmasını sağlamak için!
    -> Hayatlarımızı kendi irademizle belirleyebilmek için!
    HERŞEY HERKES İÇİN!

  • Stadtgärtner*innen united! – Permakultur im März

    Dienstag, 4.3.2014 um 18h30
    Seedballs basteln, verstehen und verwenden + Saatguttauschbörse!
    Kaleidoskop, Schönbrunnerstraße 91, 1050 Wien

    Seedball sind Kugeln aus Erde, Ton und Samen, die sehr einfach, günstig in großer Anzahl produziert werden können, und sich dank ihrer Wurffähigkeit leicht über die Stadt verteilen lassen. Wir werden bei diesem Workshop gemeinsam Seedballs basteln und praktische Tips zu Aussat im Garten und im öffentichen Raum austauschen. Dabei erzählen wir eine kleine Geschichte der Seedballs: Von ihrem Erfinder, Masanobu Fukuoka, der als Begründer der “natürlichen Landwirtschaft” zu den einflussreichsten Pionieren der Permakultur zählt, und von ihrer Verwendung als “Seedbombs” der Guerilla Gardener, die auf gärtnerische Weise den öffentlichen Raum zurück erobern.
    Achtung!: Wenn ihr Saatgut habt, seid ihr herzlich eingeladen, es zum Tauschen und Verarbeiten mitzubringen! Es wird jedoch auch Saatgut zur Verfügung stehen, sodass alle, die Lust haben, auch basteln können.

    Samstag, 15.3.2014 um 15h
    Stadtgärten kennen lernen, vernetzen, Erfahrungen austauschen und einsteigen.
    Akademie der Bildenden Künste, Schillerplatz 1-3, ÖH-Büro (Raum E5), 1010 Wien
    im Erdgeschoß, nach dem Haupteingang links und um die Ecke weiter.

    Menschen, die in Wien und Umgebung gärtnern, und die, die das gerne tun möchten, lernen sich in diesem Workshop kennen. Bestehende Gärten stellen sich vor, Interessierte können einen Überblick gewinnen und Anschluss finden, und es können sich gänzlich neue Initiativen gründen. In einer Diskussionsrunde widmen wir und der Vielfalt städtischer Gemeinschaftsgärten, und im Besonderem dem Tun und Werken der Gärtner*innen im öffentlichem Raum im Spannungsfeld zwischen Eigentumskultur und Commoning. Alle, die in diesem Jahr ihre Lust aufs Gärtnern (wieder) ausleben möchten, sind herzlich eingeladen!

    es stellen sich vor:
    Garten Wolfganggasse
    Permakultur-Gemeinschaftsgarten-Initiative Favoriten
    Guerilla Garten: Längenfeld
    Garten-Polylog (angefragt)
    Nachbarschaftsgarten Macondo (angefragt)

    Anschließend gibt es die Möglichkeit für Diskussionsrunden in Kleingruppen zu gesammelten Fragestellungen und Ideen. Nach einer gemeinsamen Abschlussrunde geht das Programm in einen offenen Austausch über. Dafür laden wir alle ein für ein gemeinsames Buffet Essen mitzunehmen!

    >>> Info zur Permakultur Workshop-Reihe – wir werden im April pausieren und melden uns dann mit einen neuen Paket an Terminen im Mai wieder bei euch!

  • Permakultur Workshops im Jänner und Februar (Ausblick März)!

    Permakultur Workshops im Jänner und Februar (Ausblick März)!
    Thema: Waldgarten

    Waldgarten-Einführung
    Der Waldgarten als „essbare Landschaft“ ist eine bekannte Form der angewandten Permakultur. Roland Teufl beschäftigt sich in seiner Diplomarbeit mit dieser nachhaltigen Form der Nahrungsmittelproduktion und hat 2013 mehrere Waldgärten in Europa besucht und erforscht. Im selben Jahr fiel auch der Startschuss für den Waldgarten in der Gemeinde Allhartsberg (Niederösterreich), an dem er sich beteiligt. Er gibt einen Einblick in die Grundlagen der Waldgärtnerei, und wird vor allem mit viel Anschauungsmaterial von seinen praktischen Erfahrungen und Erlebnissen berichten.

    Zeit und Ort: Di, 7.1.2014, 18:30
    Kaleidoskop, Schönbrunnerstraße 91, 1050 Wien

    Waldgarten-Vertiefung
    Für Permakultur-Praktiker*innen und alle, die es werden wollen: Planung und Design eines Waldgartens, Heckenpflanzung, Pflanzengilden. Input und Übung.
    Menschen, die einen Waldgarten planen, sind herzlich eingeladen, Pläne, Fotos und Ideen zum gemeinsamen Besprechen mitzubringen!!!

    Zeit und Ort: Sa, 1.2.2014, 15:00
    PerpetuuMobile 2.3, Geibelgasse 23, 1150 Wien

    Waldgarten-Film: A Forest Garden Year – with Martin Crawford
    Flüsterübersetzung falls wer kein englisch kann;

    Gardener Martin Crawford takes you through the seasons in his Devon forest garden, and shows you how to plan your planting to mimic the layering, density, and diversity of a forest. Fifteen years ago, inspired by the pioneering work of Robert Hart, Crawford moved from conventional organic gardening to creating a forest garden from a bare field. Today his garden is a wonderful example of what can be done with a minimum of effort to produce an abundant crop of unusual edible trees, plants, shrubs, and ground cover.

    Zeit und Ort: Di, 4.2.2014, 18:30
    Kaleidoskop, Schönbrunnerstraße 91, 1050 Wien

    Permakultur im März: Vernetzung- Austauschtreffen
    für alle Guerilla-Gardeners, Gemeinschaftsgärtner*innen und alle die Stadt grüner machen wollen – reclaim the city!!

    Zeit und Ort: Di, 4.3.2014, 18:30
    Kaleidoskop, Schönbrunnerstraße 91, 1050 Wien

    weitere Ankündigungen:

    Im Kaleidoskop:
    Dienstag 14.01.2014 ~ 19h30 Screening: „A sud di Lampedusa” (South to Lampedusa) english subtitles
    doc2007 – prod CeSPI-SID, Prix Accardi
    The journeys of African migrants through the Tenerè Desert from Niger to Lybia and their expulsion by the Libyan police.

    Dienstag 21.01.2014 ~18h30 Eine neue Ära neoliberaler Globalisierung?
    Von den Mythen des TTIP zur zivilgesellschaftlichen Gegenstrategie

    Im Sommer 2013 startete die Europäische Kommission offiziell die Verhandlungen eines Freihandelsabkommens mit den Vereinigten Staaten von Amerika, der sogenannten „Transatlantic Trade and Investment Partnership“ (TTIP). Den Angaben der Europäischen Kommission folgend handelt es sich bei dem geplanten Abkommen um eine wirtschaftspolitische Maßnahme welche den Wohlstand in den beiden Wirtschaftsregionen steigern würde ohne dabei Kosten zu erzeugen. Während die Europäischen Kommission bewusst versucht die Debatte auf mögliche ökonomische Gewinne zu lenken wird hinter verschlossenen Türen die Umsetzung jener neoliberalen Interessen großer Konzerne verhandelt welche im Rahmen der multilateralen WTO Verhandlungen der letzten Dekaden ins Stocken geraten sind. Ein Kernelement der breit angelegten politischen Maßnahmen ist dabei die Schaffung eines Investmentschutzabkommens. Dabei handelt es sich um ein internationales Schiedsgericht bei dem Großkonzerne Staaten klagen können wenn diese ihre erwarteten Gewinne, auf Grund von Gesetzesänderungen wie etwa Mindestlöhne oder das errichten von Umweltschutzstandards, gemildert sehen.

    In dem Vortrag „Von den Mythen des TTIP zur zivilgesellschaftlichen Gegenstrategie“ werden die wichtigsten Eckpunkte der TTIP Debatte vorgetragen, Argumentationspunkte zur Dekonstruktion des Mainstreamnarrativs vorgestellt, sowie zivilgesellschaftliche Gegenstrategien diskutiert.

    Weiterführende Literatur (online):
    Theurl Simon (2013): http://blog.arbeit-wirtschaft.at/freihandelsabkommen-zwischen-usa-und-eu-ttip-des-kaisers-neue-kleider/
    Euromemorandum 2014: Kapitel 7 http://transform-network.net/uploads/tx_news/EuroMemorandum_2014__2_.pdf

    Im Tüwi:

    16. Januar 2014 – 20:00 Waldgarten Solifest
    RUMBLE in the JUNGLE – für einen Gemeinschafts-Waldgarten im Mostviertel…
    Mit Ost in Translation (Balkan,…) – TÜWI’s legendary hausband ;)
    tba…
    DJ Steadyrock (Jungle, Reggae)
    Leckereien: Soli-Glühmost ausn Most4tl :) /// Soli-Cocktailbar

    Durch das Fest soll ein Waldgarten in der Gemeinde Allhartsberg (Niederösterreich) unterstützt werden. Im seit 2013 bestehenden Gemeinschaftsgarten, wurden im Herbst 2013 ca. 30 Bäume und Sträucher gesetzt, gemulcht und gegen Wildverbissschutz geschützt. Über die nächsten Jahre soll hier ein Waldgarten, mit mehreren Schichten (ähnlich wie im Wald) an essbaren und nützlichen Pflanzen wachsen.

    Der Waldgarten soll für alle offen und nutzbar sein – eine Allmende/Common, die von allen beerntet, gepflegt, genutzt, angeschaut und belebt werden kann.
    Um die Erstpflanzung und alle nötigen Anschaffung zu finanzieren, sind wir als nicht kommerzielles Projekt auf Spenden, Förderungen und SOLIFESTE angewiesen.
    Kommt und sagts weiter…

    Saatgut- Austausch- und Schenktage:
    Wir laden euch herzlich ein, am:
    Dienstag, 21.1. > 14 – 18 Uhr
    Mittwoch, 12.3. > 14 – 18 Uhr

    in den TÜWI-Hofladen zu kommen, um Saatgut zu tauschen, zu schenken oder sich beschenken zu lassen. Neben Saatgut für Gemüse, Kräuter, Bäume, u.a.m. kann in gemütlicher Atmosphäre auch Wissen und Erfahrung über Anbau, Sorten, Verarbeitungsmöglichkeiten, oder was euch sonst so einfällt, getauscht und geschenkt werden.

    Ort: Peter-Jordan-Straße 76


    Gegen Patentierung, Lizenzierung und ökonomische Verwertung unserer Agrobiodiversität!
    Für Vielfalt und freies Saatgut!

  • BASOWIPAFE

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    Das PerpetuuMobile lädt zum „BaustellenSoliWinterPausenFest“ – das heißt am Freitag den 20.12. gibts ab 17h wärmende Getränke  im PerpetuuMobile 2.3 in der Geibelgasse 23/1150 Wien

    gerne kann Essen mitgebracht werden;

    Soli-Spende für Umbau-Kosten erwünscht – ebenso das mitnehmen von Leuten ;)

  • Infoladen Dez/Jänner 13/14

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    ::: Programm Dienstag Abend im Rahmen des Infoladen im Kaleidoskop – Schönbrunnerstraße 91/1050 Wien :::
    mehr Programm findet ihr unter  http://kaleidoskop.kukuma.org


    10.12.2013 – 19h Screening
    The documentary „Freedom, Security & Justice – Migration Management at the External Borders of the EU“ illustrates the technological build-up within a new migration regime at the eastern external borders of the European Union.

    The film was shot on a field trip of the collective „Borderlans of Europe“ in september 2008. English subtitle.


    17.12.2013 – 19h Screening
    mit anschließenden Austausch mit den am Film beteiligten Personen // English, Deutsch & français
    Enfin j’avais quitté!
    Un film de Yassine Zaaitar produit dans le cadre du projet „séjour!“

    „Et s’ils me donnent pas les papiers? Je m’en fous! Je reste! Je suis un harrag professionel!“

    Les harraga rompent avec le regime d’identité sanctionné par l’état national. Ce mot arabe est une auto-definition des gens, qui brulent leurs pièces d’identité ou leur passports et assez souvent aussi leur jeunesse. Pas seulement pour voyager la Méditerranée ou d’autres routes vers l’Europe, mais aussi pour trouver le bonheurs quelque part ailleurs que dans le bled – le lieux de leur adolescence et de leur origine. Ils rompent avec des règles fondamentales, en s’echappant les regards et en devenant imperceptibles. Ainsi ils deviennent des objets de la statistique et des representations mediatisée dans cette forteresse Europe trouée et effrayée. Le film court „Enfin j’avais quitté“, elaboré de Yassine Zaaitar et d’autres dans le cadre d’un festival artistique politique à Vienne, rompe avec ces représentations, et laisse entendre leur voix: Ils nous racontent des tracasseries policières quotidienne, dont les harraga font l’objet, d’une vie en fuite de ses empreints et d’un désir intact pour une vie libre. Les locuteurs restent systématiquement invisible. Le montage, en séparent les visages et les voix, devient un portrait colletif d’un mouvement dans l’espace, qui veut s’echapper le regime de frontière d’Europe.
    „En ecoutant le récit d’un homme de Dakar, nous regardons par la fenêtre d’un train de banlieue, qui crée un passarelle entre Vienne et Traiskirchen, où se trouve un centre d’accueil pour les demandeurs d’asile. En ecoutant la voix d’un homme de Oujda, le btiume d’une route défilent devant nous: des mouvements concrèts dans l’espace et des voix. Seulement Yassine Zaaitar se manifeste devant la caméra et risque d’unir son visage et son propos passionné et de se montrer à un public. Ce film court est le document rar d’un discours propre aux voyageurs, qui ne respectent pas les frontières et dont la vie réalise la maxime politique „No border – No nation“ de façon intensive – et souvent douloureuse. À la place de se confier aux cinéastes professionnels, les harraga ont conquéri la position des cinéastes. Avec raison ils réclament le lieu toujours ouvert, qui est le cinéma.“
    „Und wenn sie mir keine Papiere geben? Das ist mir egal! Ich bleibe! Ich bin ein professioneller Harrag!“

    ‚Harraga‘ brechen mit dem Regime der nationalstaatlich sanktionierten Identität: Mit dem arabischen Wort bezeichnen sich Menschen, die ihre Ausweise oder Pässe verbrennen und oft genug auch ihre eigene Jugend. Nicht nur um übers Mittelmeer oder andere Routen nach Europa zu reisen, sondern auch um irgendwo anders als im ‚Bled‘ – dem Ort ihrer Jugend und Herkunft – ihr Glück zu finden. Sie brechen mit fundamentalen Regeln, wenn sie sich dem Blick entziehen und sich unwahrnehmbar machen. So werden sie innerhalb der löchrigen und aufgeschreckten Festung Europa zum Objekt von Statistiken und medialen Darstellungen, wie zuletzt etwa vor der pelagischen Insel Lampedusa. Der Kurzfilm ‚Und schließlich bin ich abgehauen!‘ durchbricht diese Repräsentationen. Der im Rahmen eines Wiener Politkunstfestivals von Yassine Zaaitar und Anderen erarbeitete Film lässt uns ihre Stimmen vernehmen: Sie erzählen von den täglichen Polizeischikanen, denen Harraga ausgesetzt sind, vom Leben auf der Flucht vor den eigenen Fingerabdrücken und vom ungebrochenen Wunsch nach einem Leben in Freiheit. Konsequent bleiben im Film die Sprechenden unsichtbar. Die Montage trennt Gesichter und Stimmen und wird zu einem kollektiven Porträt einer Bewegung im Raum, die sich dem Grenzregime Europas entziehen will.
    „Während wir die Erzählung eines Mannes aus Dakar hören, blicken wir aus einer Schnellbahn, die Wien mit dem Vorort Traiskirchen verbindet, wo sich ein staatliches Lager für Asylsuchende befindet. Während wir die Stimme eines Mannes aus Oujda hören, flieht der Asphalt einer österreichischen Straße an uns vorbei: Konkrete Bewegungen im Raum und Stimmen. Nur Yassine Zaaitar tritt vor die Kamera und wagt es, sein Gesicht und seine passionierte Rede zu vereinen und der Öffentlichkeit auszusetzen. Der kurze Film ist das rare Dokument einer selbstbestimmten Rede von Reisenden, die keine Grenzen respektieren und deren Leben die politische Maxime ‚No boder – No nation‘ intensiv – und oft auch schmerzhaft – verwirklicht. Anstatt ihre Geschichten professionellen FilmemacherInnen anzuvertrauen, haben Harraga die Position der Filmemacher_innen erobert. Mit allem Recht nehmen sie den immer offenen Ort des Kinos für sich in Anspruch.“

    07.01.2014  18h30 Permakultur-Workshop Reihe
    Themenabend:  Waldgärten in gemäßigten Klimazonen
    Waldgärten als Beispiel für eine permakulturelle Nahrungsmittelversorgung, Herausforderungen und Strategien im gemäßigten Klima´
    mehr unter: http://ggardening.kukuma.org

    21.01.2014 – 19h Themenabend: Freihandelsabkommen
    Input und Diskussion über aktuelle Entwicklungen im Bezug auf Freihandelsabkommen und andere Transnationale Verträge. Austausch über Gefahren durch diese Abkommen, mögliche Auswirkungen, Gegenbwegungen und Protest.

    Hinweis: 18.12.2013  (Text von http://www.globalmigrantsaction.org/)
    Third Global Day of Action – for the Rights of Migrants, Refugees and Displaced People MORE THAN EVER UNITED TO AFFIRM AND DEFEND THE RIGHTS OF IMMIGRANTS, REFUGEES AND DISPLACED PEOPLE!

    On December 18, 1990 the U.N. General Assembly adopted the International Convention on the Protection of the Rights of All Migrant Workers and Members of Their Families

    The objective of this Convention, the result of nearly two decades of debate and compromise, was precisely to guarantee the protection of the rights of migrant workers and their families.

    It’s been 23 years since the approval of this convention, and unfortunately the safeguards and the rights of migrants, refugees and displaced people continues to be a goal to reach.

    The countries of the „North“ (Europe, U.S., Canada) of the world have yet to undersign the Convention. Yet,in many of the countries where the Convention has been ratified already, it is not applied nor respected. It is therefore necessary to continue the struggle for it to be adopted by more and more countries around the world but especially to make sure that signing the convention is not a pure formality

    The violations of human rights that occur daily around the world against migrants highlight the urgency for building alternatives of struggle. These alternatives should be used to demand and achieve respect for the rights of migrants, refugees and displaced people.

    These violations occur in different places and at different levels. They are “daily bread” along migration routes and in the temporary, on-transit locations that many times simply become permanent stops.

    On these territories violence is brutal and deadly, as demonstrated by the retention of migrant from Sub-Sahara by the government of North Africa supported by the European Fortress. The same is true in the northern border of Mexico where horrible massacres are committed by the complicity between the mafias and the state.

    On these routes migrating human beings are forgotten or are killed or simply disappear, and no government says anything about it. On the contrary they are blamed for their own victimization. Most of the times, their corpses are not even recoverable.

    The rights of migrants are violated at the receiving countries where they are not considered to be human beings or workers who should be subject to the protection of the law.

    They are simply seen as cheap labor to be exploited or enslaved (this is very common among domestic workers, but also for others). Thus these workers can be deprived of their freedom against any logic of law. When these abusive states don’t have more use for cheap labor, the workers can be expelled and deported to places where they risk their lives.

    In almost all states, the character of migrants are simply criminalized. They are presented to the local population as criminals, such as people who steal their jobs, who are responsible for the crisis and insecurity of towns; they become scapegoats used by governments to divert attention from the real culprits of global crisis.

    We, the associations and organizations of migrants and solidarity organizations want to make a strong statement this December 18, 2013, by holding our Third Global Day of Action for the Rights of Migrants, Refugees and Displaced People. We seek to stops this continuous massacre of workers in desperate search for jobs around the world and the ongoing violation of human rights. We want our message to reach international institutions, states and governments, but also civil societies around the world.

    Migrations are offering us the opportunity to redesign a new world, a world in which rights are not a privilege of those who are born in certain geographical areas but something that’s applicable to all people and therefore no person should risk their lives for a better future.
    ´
    We want a world where migrating or not migrating is a choice and not an obligation.

    We don’t want a world in which freedom of movement is designed only for merchandise for profits, but also where people can move freely, and establish residence where they choose without being forcibly displaced.

    We want a world where all human beings have the right to a dignified job and where countries respect the fact that human beings have rights not only in the places where they were born but over and beyond those borders.

    We want a world where no human being, no worker is illegal.

  • :open IG Kultur Wien meets Kaleidoskop

    seid herzlich zur kommenden Open IGKW am 5. Dezember 2013 eingeladen!

    Themen:
    * Soziale Verdrängung – die Stadt gehört uns!
    * Viel Aufwand für wenig Geld – freie Kulturszene in der Zwickmühle

    Wann: Donnerstag, 5. Dezember 2013, 16:00 – 19:00
    Wo: Kaleidoskop, Schönbrunnerstr. 91, 1050 Wien

    Die Open IGKW ist ein Vernetzungs- und Diskussionstreffen für freie und autonome KulturarbeiterInnen, Gruppen und Kollektive. Mit diesem Format soll eine breite Diskussion und Positionierung zu (kulturpolitischen) Themen ermöglicht und ein gemeinsames Agieren erleichtert werden.

    * Soziale Verdrängung – die Stadt gehört uns!“

    Aus aktuellem Anlass setzt sich die IG Kultur Wien mit dem Thema „Soziale Verdrängung“ auseinander. Platzverbote, Kriminalisierung von Bettelei oder Obdachlosigkeit, Wegweisungen oder von Drogenkranken „bereinigte“ Zonen greifen immer mehr um sich und werden unhinterfragt von breiten Schichten der Bevölkerung akzeptiert. Dazu kommt eine oft einseitige, bewusst vereinfachende und sich offen gegen Randgruppen aussprechende mediale Berichterstattung.

    Da die Politik in Wien bis dato kaum Stellung zu diesen Ausgrenzungsstrategien bezieht, ist es um so wichtiger, hier klar Position zu beziehen.

    Input vor Ort: Maren Rahmann (Bettellobby Wien)

    Genauere Informationen zum Thema findet ihr weiter unten.

    * Viel Aufwand für wenig Geld – freie Kulturszene in der Zwickmühle“

    In letzter Zeit haben sich Ein- und Abrechnungsvorgaben für FördernehmerInnen massiv verschärft. Oft steht einem kleinen Förderbetrag ein immer größer werdender administrativer Aufwand entgegen. Zudem wird das Kultbudget für freie Kulturinitiativen weniger, für neue Initiativen bleiben, wenn überhaupt, nur Kleinstbeträge über.

    Änderungen hinsichtlich eines klaren Bekenntnisses zur Stärkung kleiner, freier Kulturinitiativen sind nach zehn Jahren roter Kulturpolitik nicht in Sicht. Daher wollen wir eure Bedürfnisse und eure Erfahrungen bündeln und uns für Verbesserungen im Förderbereich der Stadt Wien und gegen diese zunehmende „BüroCrazy“ einsetzen.

    Input vor Ort: Irmgard Almer (IG Kultur Wien)

    Bei dieser Open IGKW wollen wir diese beiden Themen in zwei Kleingruppen diskutieren und eure Meinungen, Erfahrungen und Vorschläge aufnehmen, um Verbesserungen für diese Bereiche zu erwirken und in die Öffentlichkeit zu tragen.

    Wir freuen uns auf euer Kommen!

    Soziale Verdrängung – die Stadt gehört uns!

    Weltweit organisieren und vernetzen sich soziale Bewegungen mit der Forderung „Recht auf Stadt“ gegen soziale Normierung und Verdrängung, gegen Gentrifizierung, Repression, Verwertungslogik und gegen eine neoliberale Stadtentwicklung, in welcher „die Stadt“ historisch auch ein Synonym für Freiraum – im Namen öffentlicher Sicherheit und Ordnung zunehmend zum kontrollierten und durchkapitalisierten, durch Kommerzialisierung und Konsumzwang „eindeutig“ besetzten Ort umgestaltet wird.

    Mit dieser Entwicklung einher geht ein sich verändernder Diskurs über den Umgang mit der schrittweise enger und ärmer werdenden sozialen Kultur von Großstädten wie eben auch Wien. Abweichendes Verhalten wird stärker moralisierend, kulturalisierend, kriminalisierend und punitiv bearbeitet. Vor diesem Hintergrund erfährt gegenwärtig in vielen europäischen Großstädten das Feld der Sicherheits und Ordnungspolitiken eine enorme Aufwertung. Im hegemonialen politischen Diskurs wird die angebliche Notwendigkeit von Vertreibungspolitiken wie die Illegalisierung von Straßensexarbeit, Bettel und Alkoholverbote, Wegweisungen, Platzverbote und Kampierverordnungen gegen Wohnungslose, Schutzzonen gegen offene Drogenszenen usw. massiv propagiert. Die Sichtbarkeit von unerwünschten und „fremden“ Personengruppen führe zur Störung der öffentlichen Ordnung. Über die Erzeugung eines subjektiven Unsicherheitsgefühls wird eine räumliche Präventionssstrategie und ein immer flexiblerer Zugriff der Repressionsbehörden argumentiert. So werden die gesellschaftlichen Ursachen von Armut und Marginalisierung durch rechte Mythen von „organisierten Banden“, „high crime areas“ usw. verschleiert sowie die Betroffenen als gefährliche Gruppen stigmatisiert und vielfachen
    Repressalien ausgesetzt. Armutsbetroffene Menschen werden aus dem öffentlichen Raum verdrängt und aus dem Blickfeld der Gesellschaft in die Unsichtbarkeit verbannt.

    Input von Maren Rahmann, Bettellobby Wien: Die Bettellobby Wien setzt sich gegen die Kriminalisierung und für die Rechte von Bettler_innen ein und kämpft gegen Polizei und Behördenwillkür, gegen Vorurteile, falsche Medienberichte und rassistische Hetze. Die Initiative hat die mehrsprachige Broschüre „Betteln ist erlaubt“ für Bettler_innen, Straßenmusiker_innen, Straßenzeitungsverkäufer_innen, Unterstützer_innen und Interessierte herausgegeben und diese Broschüre mit einem Kasperltheater – Dramolett aus Versatzstücken originaler Strafverfügungen, die Bettler_innen in Wien täglich erhalten, vor der Polizeidirektion Wien präsentiert. Die Bettellobby Wien fordert die Abschaffung von Bettelverboten, respektvolles, solidarisches Handeln und einen öffentlichen Raum, welcher für alle nutzbar und zugänglich ist.

    Die Stadt gehört allen!

    Wir wollen die Frage stellen, wie im Hinblick auf die gegenwärtigen stadtpolitischen Entwicklungen die Begriffe von Mit und Selbstbestimmung zu verorten sind. Wie können wir unsere Positionen, Forderungen und Praktiken gegen soziale Verdrängung besser vernetzen und unsere Handlungsspielräume erweitern?
    Was können wir gemeinsam tun? Wie unsere Kräfte bündeln, Netze knüpfen, Erfahrungen teilen und Strategien entwickeln?
    Bringt eure Erfahrungen, Ideen, Anregungen und Vorschläge ein!

  • varietEKH

    am 16. und 17. November 2013
    um 20:00 Uhr, Einlass 19:00 Uhr
    im EKH, Wielandgasse 2-4, 1100 Wien

    bald mehr Infos auf:
    www.varietekh.at

    Die VarietEKH ist ein selbstorganisiertes Soliprojekt. Sie hat das Ziel, jeder Person eine Bühne zu geben. Die VarietEKH bietet Raum für Experimente und Bühnendebüts.
    Es ist uns wichtig, dass das Geschlechterverhältnis auf der Bühne ausgeglichen ist.

      Eintritt: freie Spende

    Der Erlös wird politischen und circensischen Initiativen gespendet. Dieses Mal unterstützen wir:
    – NoBorder-Gruppe, die MigrantInnen mit Aufenthaltsproblemen hilft
    – Hofkollektiv Wieserhoisl (www.wieserhoisl.at) bzw. Mai Mun (www.maimun.at)

    Am Samstag, den 16. November spielt im Anschluss die Wiener Band Anatol.

    Anatol hat mehrere Ideen. Zwischen dunklen Hintergassen fahren einsame Züge.
    Nur jeder dritte Schritt bringt Befriedigung. Oder wars der hundert und zweite?
    Wir gehen trotzdem schon mal vor. Sicher werden wir sehen.
    Chaos erwartet uns. Und Erkenntnis.
    Kinder werden beim spielen manchmal dreckig.
    Ansonsten alles wie immer.

    Zum Reinhören: https://soundcloud.com/anatol-die-band

    spread the word!

  • +NEUERÖFFNUNG+INFOLADEN CAFÉ+BIBLIO:MEDIA>TAKE+

    +NEUERÖFFNUNG+INFOLADEN CAFÉ+BIBLIO:MEDIA>TAKE+
    Wann: 1.10.2013, ab 15h
    wo? Kaleidoskop – Schönbrunnerstraße 91, 1050 Wien

    Der kukuma infoladen ist nach langen reisen ins kaleidoskop eingezogen und lädt zu einem gemütlichen nachmittag ein, an dem in den büchern, zines und zeitschriften bei kaffee, tee und kuchen gestöbert werden kann. Patches, t-shirts, sticker und zines können gegen freie spende erworben werden. Der infoladen besteht neben printmedien aus einer virtuellen mediathek, aus der filme und online zines/artikel zu verschiedensten themen selbstständig heruntergeladen und kopiert werden können. Die biblio:media>take setzt schwerpunkte auf politische bewegungen/selbstorganisierter widerstand von unten, anarchistische perspektiven, anarcha- und queer-feminismus, gender/sexualität, diy-kultur & anleitungen, kommunikationsguerilla, streetart und direkte aktionsformen sowie veganismus/tierrechte/ökosoziale bewegungen.

    Der infoladen ist nach der eröffnung regelmäßig jeden dienstag von 16-20h geöffnet!

    Die biblio:media>take wird allerdings auch weiterhin als mobiler infoladen an verschiedenen orten zu finden sein, wie zB. bereits auf der gegenkulturkarawane, dem fusion festival, im KuBiZ berlin und auf dem LAMES gelände.

    Wir freuen uns auf euer kommen!